29.09.2015 – 12:32
Bremen (ots) –
- Ort: Bremen-Bahnhofsvorstadt, Falkenstraße Zeit: 28.09.2015, 23:00 Uhr
Mit über 1.6 Promille Alkohol im Blut wurde kurz nach Mitternacht der 48 Jahre alte Halter eines VW Touareg in der Woltmershauser Straße angetroffen. Sein stark demolierter SUV stand wenige Hundert Meter entfernt am Straßenrand. Mit dem Fahrzeug waren vor Mitternacht drei PKW in der Innenstadt angefahren und zum Teil stark beschädigt worden.
Zunächst hatten Zeugen beobachtet wie ein schwarzer Touareg in der Falkenstraße in das Heck eines am rechten Fahrbahnrand geparkten Mitsubishis fuhr. Dadurch wurde das Auto auf die Hochpflasterung geschoben und kollidierte dort mit einem Bogenpfosten samt angeschlossenem Damenfahrrad sowie einer Warnbarke. Zurück blieb ein Trümmerfeld. Der SUV wurde stark beschleunigt und flüchtete mit quietschenden Reifen in die Bürgermeister-Smidt-Straße. An dem Mitsubishi entstand Totalschaden. Kurz darauf wurde ein weiterer Unfall gemeldet. Beim Einbiegen in die Straße Am Wall hatten ein schwarzer Touareg zwei dort abgestellte PKW angefahren und beschädigt. Auch in diesem Fall flüchtete der Fahrer mit seinem Wagen.
Eine Halterabfrage führte zu dem 48-Jährigen, zu dem telefonisch Kontakt aufgenommen werden konnte. Noch mit den Kollegen telefonierend wurde der Mann mit stark schwankendem Gang in der Woltmershauser Straße entdeckt.
Neben Ausflüchten leistete er keinen Beitrag zur Aufklärung der Crash-Fahrt. Nach einem Alkoholtest und einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Blutentnahme wurde er dann in den frühen Morgenstunden an der Innenstadtwache entlassen. Der Touareg wurde zur Beweissicherung und der Führerschein des Mannes zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.
Mit den bedeutsamen Worten „man sieht sich immer zwei Mal im Leben“ verabschiedete sich der in einem Stimmungstief befindliche 48-Jährige.
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