23.09.2015 – 14:58
Nienburg (ots) – Einem 62jährige Mann aus Hilgermissen wurde heute telefonisch mitgeteilt, dass sein bei der Landesbank vorhandenes Konto eingefroren sei. Die Staatsanwaltschaft München hätte gegen ihn ein Verfahren eingeleitet und wegen einer Schuldsumme von 4000 Euro entsprechende Schritte veranlaßt. Um die „Rechtmäßigkeit“ der Forderungen zu stützen, wurde ihm zwecks Rückrufs eine Telefonnummer mitgeteilt. Mit dieser sollte er die Staatsanwaltschaft München erreichen können. Im anschließenden Telefonat mit der angeblichen Staatsanwaltschaft wurde ihm die Einstellung des Verfahrens gegen eine Zahlung von 2000 Euro angeboten. Der Hilgermisser erbat sich Bedenkzeit und hielt mit seiner Hausbank und der Polizei Hoya Rücksprache. Von dort die dringende Empfehlung: Keinerlei Zahlungen zu leisten.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor derartigen betrügerischen Telefonanrufen. Der Hilgermisser hat es richtig gemacht, seine Hausbank sowie die Polizei befragt und sich so einen nicht unerheblichen Vermögensnachteil erspart.
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