21.09.2015 – 13:03
Insel Usedom (ots) – Trügerische Ruhe herrschte zuletzt um Einbrüche in Firmentransporter, aus denen nicht selten hochwertige Werkzeuge und Maschinen entwendet wurden. Zumeist betraf es immer wieder mal Fahrzeuge, mit denen auf Montage gegangen oder aber diese als fahrende Werkstätten ortsansässiger Firmen genutzt wurden. Nachvollziehbar, dass diese Fahrzeuge daher nicht jede Nacht ausgeräumt und die zumeist hochwertigen Gerätschaften im Wagen verbleiben. Für Diebe jedoch ein „glücklicher Umstand“. Nun traf es am Freitag eine Firma für Sanitärinstallation in Ückeritz, wo aus dem Fahrzeug Werkzeuge im Wert von über 3.000 Euro entwendet wurden. Am Sonntag folgte der Angriff auf den Transporter eines Schornsteinfegers in Koserow, die Schlösser an der Schiebetür und der Heckklappe waren kaputt. Etwas muss jedoch schief gegangen sein, denn im Fahrzeug fehlte nichts. Die Polizei möchte keine schlafenden Hunde wecken, aber offensichtlich hat hier wieder jemand Blut geleckt. Dafür sprechen nicht nur die beiden Aufbrüche in sehr kurzer Zeit, sondern auch die Tatsache, dass eben in kurzer Zeit die größtmöglichen Gewinne aus den Straftaten geholt werden können. Ortsansässige Firmen sollten daher einmal mehr einen Blick auf ihre Transporter werfen.
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