21.09.2015 – 14:23
Plauen/Zwickau/Klingenthal (ots) – Die Zahl festgestellter Personen, die im Wege illegaler Migration nach Deutschland gelangten, ist auch in der zurück liegenden Woche im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Klingenthal weiter gestiegen. Seit Montag letzter Woche wurden insgesamt 160 Personen aufgegriffen, darunter 41 Kinder. In der Woche davor waren es in der Gesamtzahl 136 Personen gewesen. An der Spitze der Herkunftsländer steht dabei weiterhin Syrien, gefolgt von Afghanistan, dem Irak und dem Iran. Im Zuge weiterer Ermittlungen wurden zudem zwei Verfahren wegen Einschleusen von Ausländern eingeleitet. Die genannten Aufgriffe erfolgten ausnahmslos in den Zügen bzw. Bahnhöfen entlang der Sachsen-Franken-Magistrale, für die zwischen Plauen und Zwickau die Bundespolizeiinspektion Klingenthal zuständig ist. Dabei war insbesondere am vergangenen Wochenende der Hauptbahnhof Zwickau örtlicher Schwerpunkt der Feststellungen. Da alle Personen im Rahmen der polizeilichen Sachbearbeitung entsprechende Schutzersuchen äußerten, wurden sie nach Abschluss aller notwendigen Erstmaßnahmen an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nach Chemnitz weitergeleitet. Unbegleitete Kinder und Jugendliche übergab die Bundespolizei in die Obhut des zuständigen Jugendamtes.
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Bundespolizeiinspektion Klingenthal
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