18.09.2015 – 08:45
Süderhastedt (ots) – Sie geht wieder los, die dunkle Jahreszeit, in der vermehrt Wildwechsel stattfindenund damit die Gefährdung durch querende Tiere auf den Straßen steigt. Insbesondere in den frühen Morgenstunden, bei Dämmerung und in der Nacht sind die Wildtiere aktiv. Diese Erfahrung musste am Donnerstagmorgen auch der Fahrer eines Fords machen, der auf der Landesstraße 141 unterwegs war und mit einem Rehwild kollidierte.
Um 06.00 Uhr befuhr der 50-Jährige die L 141 in Süderhastedt in Richtung Frestedt. Er stieß dort mit einem Rehwild zusammen. Der aus dem Kreis Dithmarschen Stammende zog sich bei dem Unglück leichte Verletzungen zu und kam vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. An dem Auto des Verunfallten entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro, das Wildtier überlebte den Zusammenstoß nicht.
Zwar sind Wildunfälle nicht immer vermeidbar, das Risiko wird jedoch gemindert, wenn Autofahrer ihre Geschwindigkeit bei Fahrten durch Wald- und Wiesengebiete zu den genannten Tageszeiten reduzieren und die Warnschilder für Wildwechsel beachten und ihre Fahrweise daran anpassen. Sollte es jedoch zu einer Begegnung mit Wild kommen, sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen, sondern unter Abbremsen die Fahrspur gehalten werden – unter Berücksichtigung des folgenden Verkehrs.
Merle Neufeld
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