15.09.2015 – 13:32
Köln (ots) – Heute Morgen (15. September) hat Polizeipräsident Wolfgang Albers umfangreiche Personalmaßnahmen in den Kölner Spezialeinheiten entschieden. Den Betroffenen erläuterte er persönlich die anstehenden Veränderungen.
Nach den Mobbingvorwürfen gegen zehn SEK-Beamte hat der Behördenleiter entschieden, dass das freigestellte SEK-Kommando vollständig aufgelöst wird. Vier Angehörige des Kommandos müssen die Spezialeinheiten verlassen und finden eine andere Verwendung bei der Polizei Köln. Fünf ihrer Kollegen ist in Absprache mit dem Ministerium für Inneres und Kommunales angeboten worden, weiterhin bei einem SEK-Kommando Dienst zu versehen, allerdings nur außerhalb von Köln.
„Der derzeitige Erkenntnisstand lässt solch konsequente Organisationsmaßnahmen und differenzierte Personalentscheidungen bereits zum jetzigen Zeitpunkt zu. Diese Entscheidung ist auch geboten, um frühestmöglich die Weichen für einen Neuaufbau zu stellen und das SEK in vollem Umfang wieder handlungsfähig zu machen“, begründete Albers seine Entscheidung. (kk)
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