14.09.2015 – 16:31
Freiburg (ots) – Wie die Verkehrspolizei mitteilt, liegen nun erste Einschätzungen des Gutachters vor. Diesen zufolge sei der 76jährige Schweizer Autofahrer eines grauen VW, der auf den Erstunfall auffuhr, ersten Berechnungen zufolge eine Geschwindigkeit von etwa 140 km/h gefahren. Im Bereich der Unfallstelle besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h.
Durch die Kollision wurden ein 42jährige Vater, sein 8jähriger Sohn sowie ein 52jähriger Ersthelfer aus Freiburg tödlich verletzt. Der 7jährige Sohn wurde durch den Unfall lebensgefährlich verletzt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann er als stabil bezeichnet werden, eine latente Lebensgefahr kann jedoch nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Vater und Söhne, die aus dem Landkreis Raststatt stammen, befanden sich in einem schwarzen Alfa Romeo mit Raststatter Kennzeichen auf dem Heimweg aus dem Urlaub und kollidierten zuvor mit einem gelben Wohnmobil der Marke Fiat.
Die Verkehrspolizei ist mit den Ermittlungen zum konkreten Unfallhergang betraut und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder Wahrnehmungen zu den benannten Fahrzeugen im Vorfeld des Unfalls machen können diese unter Tel: 0761-8823100 zu melden.
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- 2. Folgemeldung -
Die Unfallstelle ist seit 13:00 Uhr geräumt und die Sperrung ist aufgehoben. Der Sachverhalt ist der 1. Folgemeldung zu entnehmen. Es steht jetzt fest, dass das Fahrzeug, welches mit dem Wohnmobil kollidierte, auf der Rückreise aus einem Urlaub in Griechenland war. Darin starb der 42-jährige Fahrer und sein 8 Jahre alter Sohn. Der zweite Sohn ist 7 Jahre alt und wurde schwer verletzt.
Der ebenfalls verstorbene Ersthelfer war 52 Jahre alt.
Stand: 13.09.2015, 16:20 Uhr
FLZ/as
- 1. Folgemeldung -
Nach ersten Erkenntnissen kam es zunächst zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Wohnwagen. Der Autofahrer, dessen Auto mit ihm und zwei Kindern besetzt war, fuhr aus noch unklarer Ursache auf das vorausfahrende Wohnmobil auf. Hierdurch geriet das Auto ins Schlingern, kollidierte mit der Mittelleitplanke und kam schließlich auf der Fahrbahn zum Stehen. Das Wohnmobil kippte durch die Kollision um und kam in Seitenlage zum Stehen. Die beiden Insassen des Wohnmobils wurden leicht verletzt.
Ein zur Unfallstelle hinzu kommendes Fahrzeug besetzt mit zwei Männern hielt an, um an der Unfallstelle erste Hilfe zu leisten.
Hierauf nahte ein weiteres Auto, ebenfalls besetzt mit zwei Personen. Dieses kollidierte aus noch ungeklärter Ursache mit dem ersten verunfallten Pkw. Die Insassen des letzten Fahrzeugs wurden ebenfalls nur leicht verletzt.
Der Mann, der sich im ersten Fahrzeug (welches auf das Wohnmobil auffuhr) befand, eines der beiden Kinder sowie der Ersthelfer wurden durch die Kollision tödlich verletzt.
Die A5 ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt weiterhin vollgesperrt.
Stand: 10:10 Uhr
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Hinweis an die Medien: Konkretisierungen zu den Beteiligten (Alter, Fahrzeug o.ä.) sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorgesehen.
- Erstmeldung -
Am Sonntagmorgen kam es gegen 06:25 Uhr auf der Autotbahn A5 zwischen AS Neuenburg und AS Hartheim in Fahrtrichtung Norden zu einem schweren Verkehrssunfall. Die A5 ist derzeit voll gesperrt.
Es wird nachberichtet.
Rückfragen bitte an:
Laura Riske
Polizeipräsidium Freiburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0761 882-1011
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/