12.09.2015 – 11:32
Baden-Baden (ots) – Nach dem schweren Lkw-Unfall auf der A 5 zwischen Rastatt und Baden-Baden laufen die Ermittlungen der Beamten des Autobahnpolizeireviers Bühl zur möglichen Unfallursache auf Hochtouren. Weshalb der Fahrer des mit Zement beladenen Silozuges kurz vor 8 Uhr die Kontrolle über seinen 40-Tonner verlor ist noch unklar. Fest steht, dass das Fahrzeug auf seinem Weg in Richtung Süden unmittelbar nach der Anschlussstelle Rastatt-Süd zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen war. Dort überrollte der Lastzug auf einer Länge von rund 50 Metern die Außenleitplanke bevor er nach links driftete und dann über die mittlere Betongleitwand rutschte, wo er auf der Gegenfahrspur auf der Seite zum Liegen kam. Der 63-jährige Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle.
Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Baden-Baden und Rastatt unterstützten die Bergungs- und Aufräumarbeiten an der Unfallstelle. Helfer der THW-Ortsgruppen Bühl und Rastatt sicherten die Stauenden mit technischem Gerät.
Die A 5 zwischen Baden-Baden und Rastatt-Süd bleibt bis zur Bergung des Lastzuges bis etwa 15.30 Uhr gesperrt. Der Verkehr auf der Gegenfahrbahn in Richtung Süden wird auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Bei dem Unfall dürften Schäden in Höhe von insgesamt etwa 200 000 Euro entstanden sein.
/pb
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