11.09.2015 – 14:00
Ludwigsburg (ots) – Sindelfingen: Unfall mit 6.000 Euro Sachschaden
Am Donnerstag ereignete sich gegen 17.30 Uhr in der Calwer Straße ein Unfall, bei dem ein Sachschaden über etwa 6.000 Euro entstand. Ein 30 Jahre alter Transporter-Lenker war auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Sindelfingen unterwegs und bremste im Bereich der Benzstraße plötzlich ab, da er wohl nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Um eine Kollision zu verhindern, stieg sein Hintermann, ein 25-jähriger BMW-Fahrer, ebenfalls in die Bremse und wich nach rechts aus. Hierdurch geriet er auf die rechte Fahrspur und touchierte dort den Fiat einer 29-Jährigen. Diese versuchte nun ebenfalls nach rechts auszuweichen und prallte in der Folge gegen den erhöhten Randstein einer Verkehrsinsel. Der Transporter-Lenker brach indes seinen Abbiegeversuch ab und setzte seine Fahrt fort. Ein tatkräftiger Zeuge folgte dem 30 Jährigen, stellte ihn und fotografierte den LKW wie auch den Fahrer. Die Bilder übergab er an der Unfallstelle den alarmierten Polizeibeamten, wohin wenig später auch der osteuropäische Transporter-Fahrer in Begleitung eines deutschsprechenden Bekannten zurückkehrte, so dass der Unfall aufgenommen werden konnte. Der Fiat der 29-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
BAB 8 / Denkendorf: LKW-Anhänger umgekippt
Ein Sachschaden über mindestens 35.000 Euro ist das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Freitag gegen 05.10 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Esslingen ereignete. Aus bislang unbekannter Ursache kam ein 40-jähriger Sattelzuglenker, der in Richtung Stuttgart unterwegs war, nach rechts von der Fahrbahn in den Grünstreifen ab. In der Folge geriet das Fahrzeug ins Schlingern. Nachdem es dem Fahrer gelungen war das Gespann zurück auf die Fahrbahn zu lenken, kippte der Anhänger, der mit Versandpaketen beladen war, jedoch auf die Seite und blockierte die rechte und mittlere Spur. Der Anhänger musste durch einen Kran geborgen und dann abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme blieben die bereits blockierten Spuren und auch die Auffahrt der Anschlussstelle Esslingen bis gegen 09.15 Uhr gesperrt. Durch den Unfall entstand ein Stau, der sich über mehrere Kilometer erstreckte. Die Umleitungsstrecken waren ebenfalls überlastet.
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