POL-AA: Schwäbisch Gmünd: Übervoll besetzter Ford Transit verursacht Unfall; der entgegen kommende Fahrer wurde schwer, ein mitfahrendes Kind im Transit leicht verletzt

11.09.2015 – 08:07

Schwäbisch Gmünd (ots) – Bitte den Meldetext von 7:42 Uhr gegen den folgenden austauschen. Der Text wurde geändert, da nicht der Transit-Fahrer, sondern der Opel-Fahrer schwer verletzt wurde.

Der Fahrer eines Ford-Transits, in dem insgesamt zwölf Personen unterwegs waren, verursachte am Donnerstagabend einen Verkehrsunfall. Ein entgegen kommender 52-jähriger Fahrer wurde schwer, ein im Transit mitfahrendes Kind eher leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren Behandlung in die Stauferklinik eingeliefert. Der Transit fuhr gegen 19.15 Uhr am Verteiler Ost auf die Bundesstraße 29 ein. Er kam aus Richtung Hussenhofen und hätte an der Einfahrt nur nach rechts, in Richtung Schwäbisch Gmünd abbiegen dürfen. Er fuhr jedoch verbotener Weise nach links, in Richtung Aalen ein. Als er die rechte Fahrspur querte, fuhr ihm ein aus Richtung Aalen kommender Pkw Opel in die Beifahrerseite. Von den zwölf Mitfahrern im Ford wurde außer einem von zwei mitfahrenden Kindern niemand verletzt, der 52-jährige Opelfahrer zog sich schwere Verletzungen zu. Das Alter des Kindes konnte am Abend nicht mehr in Erfahrung gebracht werden. Der Schaden an den jeweils total beschädigten Unfallfahrzeugen wurde auf etwa 20000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße war bis gegen 21 Uhr an der Unfallstelle voll gesperrt, der Verkehr wurde aus Richtung Aalen am Verteiler ausgeleitet. Wegen des schnell zunehmenden Rückstaus aus Richtung Schwäbisch Gmünd musste der Einhorntunnel gesperrt werden, weshalb es in Schwäbisch Gmünd zu größeren Behinderungen kam. Weil von verschiedenen Verkehrsteilnehmern zunächst im Notrufzentrum bis zu zehn Verletzte gemeldet worden waren, wurde neben den Rettungsfahrzeugen vorsorglich auch die Feuerwehr entsandt. Die Feuerwehren Schwäbisch Gmünd und Hussenhofen waren daraufhin mit sechs Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz, mussten aber nicht eingreifen.

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Quelle: news aktuell / dpa