BPOL-HRO: Fahrkartenautomat gesprengt

08.09.2015 – 09:31

Güstrow/Lüssow (ots) – In der gestrigen Nacht gegen 00:00 Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion Rostock die Mitteilung über einen Angriff eines Fahrkartenautomaten (FAA) am Bahnhof Lüssow. Ein Zeuge meldete, dass er im Bereich des Bahnhofes einen lauten Knall gehört hatte und sich unmittelbar danach ein Fahrzeug vom Ereignisort in Richtung der Ortslage Lüssow entfernte. Ersten Ermittlungen zur Folge versuchten die Täter den Fahrkartenautomaten durch Herbeiführung einer Explosion mit festen Sprengmitteln an die Geldkassette zu gelangen. Da diese Sprengung die erhoffte Wirkung verfehlte, wurde zudem versucht mittels eines Hebelwerkzeuges zum Erfolg zu kommen. Es wurde eine sofortige Fahndung eingeleitet, bei der der Hubschrauber der Bundespolizei zum Einsatz kam. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf ca. 10.000 EUR.

Die Polizei sucht Zeugen: Hinweise zu dieser Straftat nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon: 0381 / 2083 – 111 oder – 112 sowie die Landespolizei Güstrow unter 03843 / 266 -0 entgegen.

Darüber hinaus können Hinweise jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei Tel. 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Quelle: news aktuell / dpa