04.09.2015 – 15:00
Kassel (ots) – (Beachten Sie bitte auch unsere bisherigen über OTS veröffentlichten Meldungen von Mittwoch, 16.28 Uhr und Donnerstag, 15.20 Uhr sowie 20.23 Uhr)
Wie bereits berichtet, gelang am gestrigen Donnerstagabend die Festnahme eines 27 Jahre alten Mannes aus Kassel, der im dringenden Tatverdacht steht, am Mittwochnachmittag die Filiale eines Geldinstituts in der Hunrodstraße im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe überfallen zu haben. Beamte des Polizeireviers Süd-West nahmen den Tatverdächtigen mit Unterstützung einer Streife der Bundespolizeiinspektion Kassel in einer Spielothek im Bereich des ICE-Bahnhofs Kassel – Wilhelmshöhe fest.
Tatverdächtiger legt Geständnis ab
Einem Zeugenhinweis folgend, trafen die Beamten den 27-Jährigen in der Spielhalle gegen 17 Uhr an, nahmen ihn widerstandslos fest und brachten ihn auf das Polizeipräsidium in Kassel. Der Festgenommene legte gegenüber den ermittelnden Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo ein umfassendes Geständnis ab. Die Beamten konnten nahezu die gesamte Beute aus dem Überfall sicherstellen. Bei der Tatwaffe soll es sich um eine Schreckschusspistole handeln.
Finanzielle Schwierigkeiten
Die polizeiliche Überprüfung des 27-Jährigen führte zu dem Ergebnis, dass er bis zum Banküberfall bei der Polizei nicht in Erscheinung getreten war. Zu seinem Motiv äußerte er sich gegenüber den Ermittlern, dass er die Tat aus Gründen seiner finanziell schwierigen Situation verübt habe. Der 27-Jährige muss sich nun wegen dem Verdacht der räuberischen Erpressung verantworten. Die weiteren Ermittlungen werden beim K 11 der Kasseler Kripo geführt. Der 27-Jährige ist am heutigen Freitagnachmittag auf freien Fuß entlassen worden.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar
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