BPOLD-BBS: 10 Jahre Maritimes Schulungs- und Trainingszentrum der Bundespolizei in Neustadt in Holstein

04.09.2015 – 15:29

BPOLD-BBS: 10 Jahre Maritimes Schulungs- und Trainingszentrum der Bundespolizei in Neustadt in Holstein
Polizeioberrat Stefan Windisch (li.), Leiter des MaST, und Polizeidirektor Stefan Wendrich, Leiter der Bundespolizei See vor der BP 5 „Rettin“ im Bundespolizeihafen in Neustadt in Holstein

Neustadt in Holsein (ots) – Fast genau auf den Tag vor 10 Jahren am 05.09.2005 wurde in Neustadt in Holstein der Grundstein für das Maritime Schulungs- und Trainingszentrum (MaST) bei der Bundespolizei See gelegt. Stand anfangs noch die Funkausbildung und Schadensbekämpfung an Bord der Einsatzschiffe der Bundespolizei im Vordergrund der Aus- und Fortbildung, so hat sich das MaST im Laufe der Jahre zu einem national und international gut vernetzten Fortbildungszentrum entwickelt. Bei einer Feierstunde begrüßte der Leiter des MaST, Polizeioberrat Stefan Windisch, rund 70 Gäste aus Politik, Wirtschaft und von Behörden in Neustadt in Holstein. Im Vordergrund der Ausbildung beim MaST steht dabei die gemeinsame maritime Fortbildung von Angehörigen des Zolls und der Bundespolizei. Seit 2008 nimmt auch der Zoll an der Fortbildung beim MaST teil. „In Zahlen ausgedrückt hat sich das Fortbildungsvolumen des MaST von 2011 von etwa 5.800 Personentagen auf 9.300 Personentage in 2014 erhöht“, so Polizeidirektor Stefan Wendrich, Leiter der Bundespolizei See. „Ferner wurden rund 4.500 Angehörige der Bundespolizei, des Zolls und der Landespolizei sowie der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und anderen Behörden in den Bereichen Schiffssicherung, maritimes Einsatzrecht, Funklehrgängen und der RADAR-Fortbildung geschult.“

Als Gast der ersten Stunde des MaST richtete Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn ein Grußwort an die Bundespolizei. „Die Idee der Zusammenarbeit im Bereich der maritimen Fortbildung hat überzeugt. Beim MaST werden maritime Kompetenzen effizient gebündelt, so dass Behörden des Bundes und der Länder davon gemeinsam bei der Fortbildung profitieren“, so die Abgeordnete zu den Gästen.

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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

Quelle: news aktuell / dpa