03.09.2015 – 16:51
Ulm (ots) – Ein Beschäftigter des Freibads hatte am frühen Morgen bemerkt, dass es am Bad stark nach Chlor riecht. Er handelte richtig und verständigte sofort die Feuerwehr. Während die Retter der Ursache des Geruchs nachgingen, sperrte die Polizei den Bereich um das Bad ab, darunter auch den Radweg unterhalb des Bads. Die Feuerwehr nahm Messungen vor, um Gefahren durch die Chlorkonzentration auszuschließen. Bald konnte Entwarnung gegeben werden, nachdem das Gas aus einem Technikraum gesaugt war. In diesem Raum war die Quelle der Emissionen festgestellt worden. Wie sich zeigte, hatte sich dort eine Zuleitung zum Becken gelöst. Chlorhaltiges Wasser trat aus. Das Chlor wurde in der Luft freigesetzt und führte zu dieser Konzentration.
Die Gewerbe- und Umweltermittler des Polizeipräsidiums gingen der Ursache auf den Grund. Sie gehen mittlerweile davon aus, dass eine Fehlbedienung der Technik zum Freisetzen des Wassers geführt hat.
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