03.09.2015 – 15:10
Freiburg (ots) – Einen erfreulichen Fahndungserfolg bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs vermeldet das Polizeipräsidium Freiburg:
In enger Zusammenarbeit der beiden Polizeireviere Freiburg-Süd und Müllheim sowie der koordinierenden besonderen Aufbauorganisation „Wohnungseinbruch“ und der „Kriminaltechnik“ gelang es, einen 40-jährigen deutschen Staatsangehörigen als Tatverdächtigen für mehrere Wohnungseinbrüche in Hartheim und Freiburg zu ermitteln. Der einschlägig in Erscheinung getretene Mann wurde am Donnerstag (3.9.2015) von der Polizei festgenommen und auf entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg dem Haftrichter vorgeführt. Es erging Haftbefehl, der 40-Jährige wurde in die Vollzugsanstalt Freiburg eingeliefert.
In bisher mindestens vier Fällen soll der Tatverdächtige nach den Ermittlungen der Polizei im Zeitraum zwischen März und Juli 2015 in verschiedene Wohnhäuser in Freiburg und Hartheim eingedrungen sein. Dabei soll er unter anderem Schmuck, Armbanduhren, Mobiltelefone, Bargeld und eine Kreditkarte erbeutetet haben. Mit dieser soll er nach dem Einbruch Geld an einem Automaten abgehoben haben. Der Diebstahls- bzw. Betrugsschaden in diesen Fällen beläuft sich auf mindestens 5000 Euro.
Momentan gehen die Ermittler davon aus, dass der ursprünglich aus dem Norden Deutschlands stammende und zuletzt im hiesigen Bereich wohnhafte Tatverdächtige für weitere Straftaten in Frage kommt.
Die Ermittlungen dauern an.
In diesem Zusammenhang weisen die Beamten erneut darauf hin, dass es wichtig ist, verdächtige Wahrnehmungen – wie zum Beispiel fremde Personen oder Fahrzeuge – möglichst zeitnah der Polizei zu melden. Bei Dringlichkeit ist in solchen Fällen auch der Notruf 110 ein geeignetes Mittel, um zum Beispiel eine Kontrolle von verdächtigen Personen oder Fahrzeugen unverzüglich zu veranlassen.
wr
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Walter Roth
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