Mit entwendeten Kennzeichen vor der Polizei geflüchtet
BINDLACH / GEFREES, LKR. BAYREUTH. Nachdem sie von der Polizei kontrolliert werden sollten, gaben am späten Mittwochabend zwei bislang unbekannte Männer auf der Autobahn A9 Gas und flüchteten. Sie hatten an ihrem BMW Kennzeichen angebracht, die in Sachsen entwendet worden waren. Die Polizei bittet die Bevölkerung in Bindlach und Gefrees um Mithilfe bei der Fahndung nach den beiden Flüchtigen.
Die beiden Männer waren am Dienstagabend auf der A9 einer Streifenbesatzung aufgefallen, nachdem sie mit ihrem BMW mit entwendeten Kennzeichen unterwegs waren. Beim Anblick der ersten Streifenbesatzung gaben sie sofort Gas und flüchteten. In Bindlach verirrten sie sich in einem Wohngebiet und mussten ihr Fahrzeug zurücklassen. Mit einem Taxi gelangten sie dann weiter nach Gefrees, wo sie ihre Flucht zu Fuß fortsetzten. Intensive Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Polizeihubschrauber und Suchhunde eingesetzt waren, blieben bislang ohne Erfolg.
Bei den beiden Flüchtigen handelt es sich um junge Männer im Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Einer der Beiden ist rund 180 Zentimeter groß und schlank. Er hatte dunkelblonde kurze Haare und ein rundes Gesicht. Der Mann ist auffällig blass. Bekleidet war er mit einem grauen Pullover mit einer Aufschrift vorne und einer hellblauen Jeans.
Sein Komplize ist geschätzte 170 Zentimeter groß und ebenfalls schlank. Er hatte ein schmales Gesicht, dunkle Haare und einen Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke und eine dunklen Hose.
Zumindest einer der beiden Männer sprach deutsch.
Die zwei Flüchtigen könnten sich noch im Raum Gefrees aufhalten und verstecken. Für ihre weitere Flucht benötigen sie sicher ein Fahrzeug oder eine andere Mitfahrgelegenheit.
Die Polizei bittet um Mithilfe:
Wem sind zwei Männer auffallen, auf die die oben genannte Beschreibung passt?
Wer hat die Verfolgungsfahrt in Bindlach beobachtet?
Wer kann Hinweise zum Aufenthalt der Personen geben?
Hinweise nimmt die Bayreuther Polizei unter der Tel.-Nr. 0921/506-0 oder über Notruf 110 entgegen.