Schwerer Verkehrsunfall an Einmündung – 59-jährige Fußgängerin lebensgefährlich verletzt
WÜRZBURG / INNENSTADT. Am Mittwochnachmittag hat sich ein schwerer Verkehrsunfall in den zwei Pkw und eine Fußgängerin involviert waren. Die Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Ein Sachverständiger war auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg an der Unfallstelle.
Gegen 12:15 Uhr war ein 19-jähriger Ford-Fahrer auf dem Röntgenring von der Friedensbrücke kommend in Fahrtrichtung Hauptbahnhof unterwegs. Auf der zweispurigen Straße befuhr er den linken Fahrstreifen und er steuerte auf die Ampelanlage an der Koellikerstraße zu. Nach den Beobachtungen von Zeugen fuhr der Mann trotz Rotlicht in den Einmündungsbereich ein. Zu diesem Zeitpunkt kam auf dem Röntgenring ein Chevrolet entgegen, der von einer 44-Jährigen gesteuert wurde. Die Frau war im Begriff nach links in die Koellikerstraße einzubiegen.
Nach einem kurzen Ausweichmanöver stieß der Ford mit dem Chevrolet zusammen und der Unfallverursacher kam ins Schleudern. In der Folge prallte das Fahrzeug gegen die 59-jährige Fußgängerin, die sich im Bereich des Gehweges an der Einmündung aufgehalten hatte. Die Frau kam nach dem Zusammenstoß in einem Gebüsch mit schweren Kopfverletzungen zum Liegen.
Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde sie in ein Würzburger Krankenhaus gebracht. Nach erster Einschätzung ist eine Lebensgefahr nicht auszuschließen.
Auf Anordnung der Würzburger Staatsanwaltschaft kam auch ein Sachverständiger an Ort und Stelle. Um die Unfallaufnahme kümmerten sich Beamte der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt.
Der Verkehr war zeitweise auf dem Röntgenring in Fahrtrichtung Hauptbahnhof gesperrt. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen im Umfeld.