POL-KS: Autobahn 7 – Kassel: Abschlussmeldung: Unfall auf der A 7; Familie aus Bayern ins Krankenhaus

28.08.2015 – 14:39

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Kassel (ots) – Wie bereits mit Pressemeldungen um 11.12 Uhr, 11.20 Uhr und 12.34 Uhr berichtet, ereignete sich auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Lutterberg und Kassel-Nord heute Morgen, 10.30 Uhr, ein Verkehrsunfall, bei dem die Fahrbahn in Richtung Süden voll gesperrt war.

Bei dem Unfall sind alle fünf Insassen eines von drei Fahrzeugen beteiligten Pkw aus Bayern verletzt und von Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht worden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 75.000,- Euro.

Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichteten, war der Unfall im stockenden Verkehr passiert. Ein 34 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis Steinburg (Schleswig-Holstein) war mit seinem Volvo auf dem linken von drei in Richtung Süden führenden Fahrstreifen unterwegs. In Höhe Kilometer 301 zwischen den Parkplätzen Staufenberg und Herkulesblick näherte er sich dem auf dem linken Fahrstreifen befindlichen Stauende, wich nach rechts auf den mittleren Fahrstreifen aus und krachte in das Heck eines dort fahrenden VW Sciroccos, der von einem 42-Jährigen aus dem Landkreis St. Wendel (Saarland) gesteuert wurde. Der Volvo des 34-Jährigen schleuderte daraufhin nach links gegen die Mittelleitplanke und überschlug sich anschließend mehrfach. Die Wucht des Aufpralls katapultierte den Scirocco auf den vor ihm fahrenden Ford S-Max der Familie aus Bayern (Landkreis Memmingen), der wiederum nach rechts von der Fahrbahn abkam und nach einer Fahrt über den dortigen Grünstreifen auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam. Die fünf Insassen im Ford, der 49-jährige Familienvater am Steuer, die 47-Jährige Mutter auf dem Beifahrersitz und die drei Jugendlichen im Fond (15-jähriger Sohn und 16-jährige Tochter sowie eine 16 Jahre alte Freundin) waren bei dem Unfall verletzt worden. Mit teilweise Nackenschmerzen, Schnittwunden und Schock brachten sie Rettungswagen in Kasseler Krankenhäuser.

An den drei beteiligten Pkw entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Auf Grund der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahn 7 an der Unfallstelle für etwa 45 Minuten voll gesperrt. Anschließend konnten sukzessive die Fahrstreifen freigegeben werden. Gegen 12.30 Uhr war die Fahrbahn in Richtung Süden wieder komplett frei. Der Verkehr staute sich zeitweise bis 15 Kilometer. Die weitere Unfallermittlung wird bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar

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Quelle: news aktuell / dpa