POL-AUR: Norden – Alkoholisierte Jugendliche stießen Mülltonnen um//Dornum — Opferstock gestohlen//Norderney – Durchsuchungen auf der Insel

27.08.2015 – 14:38

Altkreis Norden Kriminalitätsgeschehen (ots) – Drei Jugendliche im Alter von 15, 17 und 19 Jahren, darunter zwei weibliche Personen wurden dabei beobachtet, als sie in der Nacht zu heute, zwischen 01.50 und 02.50 Uhr, in der Osterstraße gefüllte Mülltonnen umstießen. Die Polizei wurde gerufen und stellte die alkoholisierten Jugendlichen in der Norder Innenstadt fest. Sie verhielten sich uneinsichtig und respektlos gegenüber den Beamten. Nach Aufforderung und im Beisein der Polizisten räumten sie den Inhalt wieder in die Abfalltonnen.

Am Montagnachmittag, in der Zeit zwischen 14.00 und 17.00 Uhr, entwendeten bislang Unbekannte aus der Kirche in der Kirchstraße in Dornum einen Opferstock. Das graue Spendenbehältnis aus Metall befand sich im Vorraum der Kirche. Hinweise zur Aufklärung des Diebstahls nimmt die Polizei in Norden unter 04931/921-0 entgegen.

Die Polizei Norderney durchsuchte in dieser Woche zwei Wohnungen im Stadtgebiet aufgrund eines vorliegenden richterlichen Beschlusses. Anlass waren Ermittlungen Hinweise auf Handel mit Betäubungsmitteln. In einer Wohnung wurde eine sogenannte Indooranlage zur Aufzucht von Cannabispflanzen vorgefunden. Dazu gehörten unter anderem spezielle Lampen und Luftfilter. Es wurden seitens der eingesetzten Polizisten mehrere abgeerntete Pflanze sowie eine entsprechende Ausstattung, die zur Aufzucht von diesen Pflanzen benötigt wird, in der Wohnung gefunden. Die Beamten stellten das Cannabis gemeinsam mit all den vorgefundenen Geräten sicher. In einer zweiten Wohnung wurden gleich zwei Indooranlagen vorgefunden und abgebaut. Auch diese Anlagen wurden zusammen mit einer noch nicht bestimmten Menge Haschisch sichergestellt. Zum Abbau der Anlagen musste die Polizei Fachkräfte hinzuziehen und der Abtransport erfolgte mit einem Klein-Lkw. Es wurden entsprechende Verfahren gegen die Wohnungsinhaber eingeleitet, die polizeilichen Ermittlungen dauern weiter an.

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Quelle: news aktuell / dpa