Terrassentüren angegangen – Tageswohnungseinbrecher aktiv

Terrassentüren angegangen – Tageswohnungseinbrecher aktiv

RAUM OBERNBURG UND EICHENBÜHL, LKR. MILTENBERG. Im Laufe des Montags waren vermutlich Tageswohnungseinbrecher in Kleinwallstadt und Eichenbühl unterwegs. Auch aus Sulzbach wurde diesbezüglich eine verdächtige Wahrnehmung gemeldet. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Zwischen etwa 08:20 Uhr und 20:00 Uhr verschafften sich Unbekannte über die Terrassentüre gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Kleinwallstadter Riemenschneiderstraße. Sie durchsuchten den Wohnbereich und türmten mit einigen hundert Euro Bargeld. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf circa 500 Euro.

In Eichenbühl dürfte die Tatzeit um die Mittagszeit (etwa 12:15 Uhr) liegen, als Einbrecher ebenfalls über die Terrassentüre auf der Rückseite des freistehenden Einfamilienhauses Am Kohlberg eindrangen. Ob die Unbekannten Beute machten, steht derzeit noch nicht fest. Der Sachschaden beläuft sich ebenfalls auf circa 500 Euro.

Aus Sulzbach erreichte die Polizei gegen 10:00 Uhr am Vormittag die Mitteilung einer aufmerksamen Zeugin. Ihr waren zwei fremde Personen aufgefallen, die im Bereich der Margarethenstraße an einem Wohnhaus klingelten. Als niemand öffnete, begaben sich die Männer in den Garten des Hauses. Dort wurden sie offenbar erschreckt und liefen davon. Eine Fahndung der Obernburger Polizei verlief in der Folge ergebnislos. Es ist aus polizeilicher Sicht möglich, dass die Unbekannten eventuell in das Haus einbrechen wollten oder im Zusammenhang mit den Taten in Kleinwallstadt und Eichenbühl stehen.


Von ihnen liegt folgende Beschreibung vor:

1. circa 16 bis 20 Jahre alt, schlank, 180 Zentimeter groß, bekleidet mit kurzer Hose und dunklem Kapuzenpullover.

2. circa 16 bis 20 Jahre alt, schlank, 175 Zentimeter groß, bekleidet mit kurzer Hose und ebenfalls dunklem Kapuzenpullover.


Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen und um sofortige Verständigung über Notruf 110, wenn sich verdächtige Personen im Bereich von Wohngebieten bzw. direkt an Wohnhäusern herumdrücken.


Quelle: Bayerische Polizei