25.08.2015 – 12:48
Freiburg (ots) – Im Zusammenhang mit dem Brand im Keller eines achtstöckigen Wohnhauses in Freiburg am Abend des 05.07.2015 haben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen den Tatverdacht gegen einen 41 Jahre alten Bewohner des Hauses erhärtet. Dieser ist dringend verdächtig, den Brand im Keller vorsätzlich herbeigeführt zu haben. Am Gebäude entstand Sachschaden von (geschätzt) über 1 Million Euro. Die ursprünglich von mehr als 80 Personen bewohnten Wohnungen sind nach wie vor nicht nutzbar.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg hatte das Amtsgericht Haftbefehl wegen dringenden Verdachts der schwerer Brandstiftung erlassen. Der Tatverdächtige konnte am Morgen des 24.08.2015 durch Kräfte des Polizeipräsidiums Freiburg festgenommen werden. Er wurde im Laufe des Montags dem Haftrichter des Amtsgerichts vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte und die Untersuchungshaft anordnete.
Die Ermittlungen nach dem Motiv dauern an.
lr/mm
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