Pressemeldungen für den Landkreis Unterallgäu & Memmingen vom 20. August 2015
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Memmingen, Mindelheim und Bad Wörishofen, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012.
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Trunkenheit im Verkehr
ERKHEIM. Am Mittwochabend wurde in Erkheim ein 54-jähriger VW-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer stand deutlich sichtbar unter Alkoholeinfluss. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine massive Alkoholisierung von knapp zwei Promille. Dem Fahrzeugführer mussten die Mindelheimer Polizeibeamten die Weiterfahrt untersagen und seinen Fahrzeugschlüssel bzw. seinen Führerschein sicherstellen. Im Anschluss an die Verkehrskontrolle wurde bei dem 54-Jährigen eine Blutentnahme im Krankenhaus in Mindelheim durchgeführt. Er muss nun mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Memmingen rechnen. Vorerst darf er kein fahrerlaubnispflichtiges Kraftfahrzeug mehr führen.
(PI Mindelheim)
Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw
LOPPENHAUSEN. Am Mittwochvormittag kam ein 48-jähriger Lkw-Fahrer auf der B16 von Loppenhausen kommend mit seinem Auflieger in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender Pkw wurde seitlich erfasst, die Insassen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 4.000 Euro.
(PI Mindelheim)
Alkoholisierter Pkw-Fahrer
AMBERG. Am 19.08.2015, kurz vor Mitternacht, stellte eine Streife der Polizeiinspektion Bad Wörishofen bei einer Routinekontrolle eines 22-jährigen Pkw-Fahrers aus dem Landkreis Unterallgäu Alkoholgeruch war. Der durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert über 0,5 Promille. Der junge Mann durfte nicht mehr weiterfahren. Ihn erwartet nun eine Anzeige.
(PI Bad Wörishofen)
Fahrrad entwendet
TÜRKHEIM. Im Zeitraum zwischen dem 15.08.2015 11:00 Uhr und 18.08.2015 17:00 Uhr wurde ein silbernes Herrenrad der Marke Winora, Typ Mallorca, entwendet. Dieses war versperrt im Fahrradständer am Busbahnhof in Bad Wörishofen abgestellt. Der Schaden beträgt ca. 300 Euro. Hinweise an die Polizeiinspektion Bad Wörishofen, Tel. 08247/96800 (PI Bad Wörishofen).
Sprenggranate und Munition aufgefunden
BAD WÖRISHOFEN. Bereits am Montag, 17.08.2015, am frühen Abend, fanden Angehörige in einem Schrank in einem seit langen leerstehenden Haus der Urgroßeltern eine Granate. Die herbeigerufenen Fachleute vom Kampfmittelräumdienst stellten fest, dass es sich um eine 7,5 cm Sprenggranate handelt, die aus dem 1. Weltkrieg stammt. Sie wurde fachgerecht entsorgt.
Am wurde 19.08.2015 teilte ein anderer Bürger mit, dass er bei einer Wohnungsräumung mehrere Schrotpatronen und ein Magazin einer Pistole gefunden hat. Die Sachen wurden von der Polizei abgeholt.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals daraufhin, bei solchen Funden die Polizei zu verständigen. Aufgefundene Sprengmittel aus den Weltkriegen bergen unter Umständen erhebliche Gefahren. Die Beseitigung muss unbedingt Fachleuten überlassen werden. Aufgefundene Waffen und Munition dürfen nicht durch den Finder zur Polizei gebracht werden, da sich diese sonst selbst strafbar machen würden.
(PI Bad Wörishofen)
Fernbleiben von der Arbeit löst Einsatz aus
TÜRKHEIM. Am Mittwochmorgen, 19.08.2015, wurde bei der Polizei Bad Wörishofen mitgeteilt, dass sich ein 25-jähriger Mann schon seit Sonntag nicht mehr meldet und auch unentschuldigt von seiner Arbeit fern blieb. Nachdem der Mann auf Läuten nicht öffnete, wurde die Feuerwehr zur Türöffnung hinzugerufen. Gleich nach dem Eintreffen der Feuerwehr öffnete der junge Mann wohlbehalten die Wohnungstür – er war vermutlich durch die Sirene des eintreffenden Feuerwehrautos aufgewacht. Gegenüber den zur Hilfe geeilten Männern gab er an, den Tag verwechselt zu haben. Er meinte, er habe frei und sei deshalb noch im Bett gelegen.
(PI Bad Wörishofen)
Brandfall ohne Personenschaden
OTTOBEUREN. Am gestrigen Mittwoch (19.08.2015) bemerkte ein Zeuge gegen 17.00 Uhr in Schachen Rauchentwicklung an einem Gebäude. Er informierte den Besitzer des Gebäudes, welcher Flammen daraufhin an der Außenfassade feststellte und diese mittels zweier Feuerlöscher abzulöschen versuchte. Dies gelang ihm teilweise; letztendlich löschte die Feuerwehr die letzten Glutnester ab. Offensichtlich war in dem Werkstattgebäude ein Gussofen in Betrieb genommen worden, dessen Abgasrohr sich so sehr erhitzte, dass ein angrenzender Holzbalken zu glimmen bzw. zu brennen begann. Es entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro.
(PI Memmingen)