19.08.2015 – 16:02
Isenbüttel (ots) – Isenbüttel, Kreisstraße 114, Tankumseekreuzung 19.08.2015, 13.15 Uhr
Ein spektakulärer Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen ereignete sich am Mittwochmittag auf der Kreisstraße 114 zwischen Gifhorn und Wolfsburg. Hierbei wurden drei Personen leicht verletzt. Darüber hinaus entstand Sachschaden in Höhe von mehr als 100.000 Euro.
Gegen 13.15 Uhr war ein Rettungswagen mit Blaulicht und Signalhorn auf der K 114 in Richtung Wolfsburg unterwegs. Fahrer des RTW war ein 22-jähriger Gifhorner. Hinten im Fahrzeug befand sich ein 67-jähriger Patient aus Wagenhoff, der dort von einem 21-jährigen Rettungsassistenten aus dem Ohrekreis betreut wurde.
An der Tankumseekreuzung zeigte die Geradeausampel Rotlicht, davor hielt verkehrsbedingt ein Pkw, so dass der 22-jährige versuchte, mit dem RTW auf der Linksabbiegespur langsam an dem stehenden Pkw vorbeizufahren.
Eine mit ihrem VW Touran aus Richtung Tankumsee kommende, 69-jährige Isenbüttlerin übersah den RTW trotz der akustischen und optischen Sondersignale. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich, wobei der RTW gegen einen Ampelmast und eine Schutzplanke geschleudert wurde.
Während der Patient an Bord des RTW mit dem Schrecken davon kam, wurden die drei übrigen Beteiligten leicht verletzt. Die 69-jährige wurde vorsorglich zur weiteren Untersuchung ins Klinikum nach Gifhorn gebracht.
An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden, auch die Ampel und mehrere Meter Leitplanke wurden erheblich beschädigt.
Für die Dauer der Bergungsmaßnahmen musste der Kreuzungsbereich kurzfristig gesperrt werden. Aufgrund des andauernden VW-Werksurlaubs kam es jedoch nicht zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
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