Präsident vom Zulauf auf den Festwochenstand der Polizei überrascht

Präsident vom Zulauf auf den Festwochenstand der Polizei überrascht

KEMPTEN. Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West zeigt sich erfreut über den großartigen Zulauf am Präventionsstand der Polizei. Vor allem die Wohnungseinbruchskriminalität ist nicht nur bei der Polizei ein Schwerpunktthema, sondern lag auch den Besuchern am Herzen.

Auch heuer war die Polizei mit einem Stand auf der Festwoche vertreten, auf dem sich die Besucher neben Wissenswertem im Straßenverkehr auch über alles rund um den Polizeiberuf informieren konnten.
Besonders gefragt waren die Beratungen zum Thema Wohnungseinbruchdiebstahl. „Mich freut es sehr, dass von diesem Angebot unglaublich viele Besucherinnen und Besucher der Festwoche Gebrauch machten. So manch einer zeigte sich auch überrascht, wie wenig Aufwand oftmals für einen wirksamen Schutz gegen Einbrecher nötig ist. All die Fragen bestätigten uns erneut, wie intensiv die Leute dieser Deliktsbereich beschäftigt. Deshalb nahmen sich die Fachberater für jeden Interessierten die nötige Zeit.“, so Polizeipräsident Werner Strößner, der sich durch mehrmalige Besuche vor Ort davon überzeugte – und dabei natürlich auch selbst Auskünfte gab.

„Für ihr hohes Engagement möchte ich mich auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken, die mit der Sicherheit der Festwochenbesucher befasst waren.“, hob der Polizeipräsident hervor, der sich nicht nur vom Festwochenstand, sondern auch persönlich vom Sicherheitskonzept überzeugte.


Ein Novum auf der diesjährigen Festwoche war, dass die Beratung zum Schutz vor Wohnungseinbruch erstmals in Kooperation der Länder Baden-Württemberg und Bayern stattfand, nachdem erst Ende Juli die Innenminister beider Länder eine entsprechende Kooperation unterzeichneten.
So war es für Besucher aus Baden-Württemberg heuer möglich, sich in Bayern an „ihren“ Kriminalbeamten zu wenden, und sich über regionale Besonderheiten in ihrer württembergischen Heimat zu informieren. Dies überraschte und erfreute viele Interessierte aus dem bayerischen Nachbarland.

Ergänzend zur individuellen Beratung wurden auch regelmäßig Vorträge gehalten; neben dem Kernthema Wohnungseinbruchschutz beispielsweise auch zur Falschgeldproblematik durch Beschäftige der Bundesbank.
Nun hofft das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, sowie die Baden-Württembergischen Präsidien Konstanz und Ulm darauf, dass das Interesse an der Einbruchsprävention nicht nachlässt. „Für die Polizei steht dieses Thema auch weiterhin ganz oben. Ich wünsche mir, dass sich möglichst viele damit beschäftigen und darüber nachdenken, ob sie sich nicht auch über Objektsicherungsmöglichkeiten durch die Polizei beraten lassen wollen“, sagt Polizeipräsident Werner Strößner.

Dass Handeln nötig ist, zeigt ein Blick auf die Statistik. Fast die Hälfte aller einschlägigen Taten blieben im Versuchsstadium stecken; nicht zuletzt wegen einer aufmerksamen Nachbarschaft und effektiver Sicherungsmaßnahmen.


Bildunterschrift: Länderübergreifende Präventionsarbeit der Polizei auf der Allgäuer Festwoche. Stephan Birzle (Kripo Kempten), Peter Kaiser, Michael Staudacher, Werner Strößner (alle drei Präsidium Schwaben Süd/West), Peter Köstlinger (Präsidium Konstanz), Christian Pasche (LKA Bayern).


(PP Schwaben Süd/West, 14.340 Uhr, ce)
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Quelle: Bayerische Polizei