POL-WHV: Pressemeldung Polizei Wilhelmshaven

16.08.2015 – 08:11

Wilhelmshaven (ots) – Pressemeldung Polizei Wilhelmshaven v. 14.8.-16.8.2015

Eigentumsdelikte

In der Nacht zum Freitag wurde die Eingangstür eines Hörgeräteakustikers in einem Bürogebäude in der Gökerstraße aufgehebelt und die Räumlichkeiten durchsucht. Ob Diebesgut erlangt wurde ist zur Zeit nicht bekannt. Weiter wurde versucht die Eingangstür einer Arztpraxis in diesem Gebäude aufzuhebeln; es blieb beim Versuch.

Am Freitagmorgen zwischen 01.00 Uhr und 06.45 Uhr verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem leerstehenden Gebäude in der Güterstraße, stemmten eine Leichtbauwand zu einem Nachbarraum einer Spielhalle auf und entwendeten dort Bargeldeinnahmen der Spielhalle in dreistelliger Höhe.

Am Freitagnachmittag zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr werden aus einem frei zugänglichen Außenlager eines Discounters in der Friedrich-Paffrath-Straße insgesamt 28 Kisten Leergut entwendet.

Unbekannte drangen durch ein auf Kipp gestelltes Fenster in eine Erdgeschoßwohnung in der Gökerstraße und entwendeten dort ca. 12 m Kupferleitungen.

Nach der Rückkehr aus dem Urlaub stellten Bewohner eines Hauses in der Hunrichstraße fest, dass Unbekannte erfolglos versucht haben, die Hauseingangstür aufzuhebeln.

In der Nacht zum Samstag wurde an mindestens 5 abgestellten Fahrzeugen an der Weserstraße im Bereich der Wohnhäuser 95-101 der Lack zerkratzt. Zeugen, die Angaben zu diesen Sachbeschädigungen machen können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Sonstiges

Am Samstagmorgen in der Zeit zwischen 01.05 Uhr und 03.10 Uhr stört in der Bremer Straße ein 25-jähriger Mann mehrere Male durch überlauten Lärm die Nachtruhe der Anwohner im erheblichen Maße. Da der alkoholisierte 25-jährige völlig uneinsichtig und nicht bereit war, die Lärmbelästigung einzustellen, wurde er durch die eingesetzten Polizeibeamten in Gewahrsam genommen. Seine 21-jährige alkoholisierte Freundin war mit dieser polizeilichen Maßnahme nicht einverstanden, tobte und schrie herum, trat mit ihren Füßen um sich und trat dann noch gegen einen abgestellten Funkstreifenwagen. Die 21-jährige wurde daraufhin auch in Gewahrsam genommen und konnte in der Gewahrsamzelle über ihr Tun nachdenken.

Am Sonntagmorgen gegen 01.05 Uhr wurde eine merklich angetrunkene 31-jährige Radfahrerin in der Werdumer Straße durch eine Funkstreife überprüft, eine Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von über 2,3 Promille. Während der Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen werden die eingesetzten Polizeibeamten durch die 31-jährige beleidigt.

Am Samstagmorgen gegen 11.00 Uhr löst sich aus bislang noch nicht geklärter Ursache von einem PKW ein mitgeführter Anhänger, prallt auf der Gegenfahrbahn gegen ein entgegenkommendes Wohnmobil und wird dann durch den Aufprall gegen einen hinter dem Wohnmobil fahrenden PKW geschleudert. Dieser versucht noch durch ein Brems-/Ausweichmanöver dem Anhänger auszuweichen, wobei ein hinter dem abbremsenden PKW fahrender weiterer PKW auffährt. Bei dem Unfall werden glücklicherweise keine Personen verletzt. An den Fahrzeugen entstehen Sachschäden in fünfstelliger Höhe, zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Am Freitagnachmittag in der Zeit von 07.30 Uhr bis 15.50 Uhr wird in der Ansgariestraße ein abgestellter Kleinbus an der linken Fahrzeugseite beschädigt. Auf Grund der Spurenlage ist zur Zeit davon auszugehen, dass die Beschädigungen von einem Fahrradfahrer verursacht worden sind, der vermutlich zu nahe an dem geparkten Kleinbus vorbeigefahren ist. Der Verursacher oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Das schwüle Sommerwetter bescherte der Polizei ein arbeitsreiches Wochenende. Der Polizei wurden 14 Körperverletzungsdelikte angezeigt. Zahlreiche Streitereien mussten geschlichtet und in vielen Fällen die Nachtruhe wieder hergestellt werden. Bei 4 alkoholisierten Personen war es erforderlich, auf Grund ihrer Verhaltensweisen sie in Polizeigewahrsam zu nehmen, damit sie für sich oder die Allgemeinheit keine Gefahr mehr darstellten.

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Quelle: news aktuell / dpa