14.08.2015 – 12:45
Lahr, Offenburg (ots) – Im Zusammenhang mit Rauschgiftermittlungen kamen die Beamten der Kriminalpolizei Offenburg bereits Anfang des Jahres auf die Spur eines 30-Jährigen der in Verdacht geraten war, gemeinschaftlich mit einem 31 Jahre alten Mittäter Handel mit Betäubungsmitteln zu treiben. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung der beiden Offenburger Wohnungen wurden die Ermittler im Februar dieses Jahres fündig und beschlagnahmten nicht unerhebliche Mengen an Drogen. Gegen den 31-Jährigen ordnete der Haftrichter Untersuchungshaft an, der 30-Jährige blieb auf freiem Fuß. Die akribischen Ermittlungen der Kriminalbeamten wurden fortgesetzt und führten über den 30-Jährigen auf die Spur eines weiteren Verdächtigen, einen 28 Jahre alten Mann aus Lahr. Nachdem sich der Verdacht erhärtet hatte, dass auch der Lahrer mit verbotenen Substanzen in nicht geringen Mengen handelte, wurden am 16.07.2015 auf richterliche Anordnung die Wohnung des Lahrers, aber auch die Wohnung des 30 Jahre alten Offenburger ein weiteres Mal durchsucht. Bei Letzterem stellten die Fahnder abermals Drogen sicher. Neben Amphetamin und Cannabis – jeweils rund 50 Gramm – kamen auch diverse synthetische Drogen sowie rund 3.500 Euro mutmaßliches Drogengeld zum Vorschein. In der Wohnung des 28-jährigen Lahrers wurden zunächst nur geringe Mengen von Amphetamin und Ecstasy, jedoch immerhin mehr als 12.000 Euro Bargeld sowie ein Vakuumierungsgerät sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg erließ der Haftrichter Haftbefehl gegen beide Männer, sie befinden sich seither in Untersuchungshaft. Bei einer weiteren Durchsuchung einer von dem Beschuldigten genutzten Gartenhütte des Beschuldigten konnten in einem Kühlschrank neben säuberlich folienverschweißten 21 Kilogramm Amphetamin im „Marktwert“ von rund 100.000 Euro noch weitere synthetische Drogen und Cannabis aufgefunden werden.
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