14.08.2015 – 13:10
Darmstadt (ots) – Betrug, Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis werden einem bereits einschlägig polizeibekannten 34-jährigen Mann vorgeworfen. Unter der Vorspiegelung, einen fast 67.000 Euro teuren Wagen finanzieren zu können, war er am Samstag (8.8.2015) bei einem Darmstädter Autohaus in dessen Besitz gelangt. Als die Firma jedoch keinen Zahlungseingang verzeichnen konnte, wandte sie sich an die Kriminalpolizei. Die Ermittlungen führten zu dem aus dem Main-Taunus-Kreis stammenden Beschuldigten. Außerdem hatte sich inzwischen ein Autohändler aus Wiesbaden an die geschädigte Firma gewandt, da ihm der Wagen zum Kauf oder zur Inzahlungnahme eines anderen Fahrzeuges angeboten wurde. Bei der geplanten Übergabe des Autos am Donnerstag (13.8.2015) konnten der 34-Jährige von der Polizei festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt werden. Der Beschuldigte wird sich nicht nur wegen Betruges und Urkundenfälschung, sondern auch wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen, da er keinen Führerschein besitzt.
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