13.08.2015 – 11:14
Ulm (ots) – Eine 81-Jährige erhielt gegen 14.15 Uhr einen Anruf. Die angebliche Cousine schilderte ihre Not und bat um Hilfe. Gleich mehrere Zehntausend Euro wollte die Anruferin erbetteln. Doch die 81-Jährige war zu clever und hinterfragte das Ansinnen geschickt. So blieb ihr ein Betrug erspart. Drei weitere Ulmerinnen, zwischen 72 und 88 Jahren alt, erhielten nahezu zeitgleich ähnliche Anrufe. Doch auch sie erkannten den Betrug und verständigten die Polizei.
Tipps der Polizei: Bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher – nicht der vom Anrufer angegebenen – Telefon- oder Handynummer zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen. Ist der Sachverhalt so nicht zu klären oder haben Sie Zweifel, sofort die Polizei informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Fremden, die als „Vertrauensperson“ angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen. Anzeige auch dann erstatten, wenn man schon auf den Betrug hereingefallen ist.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
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