Chiemsee Summer Festival 2015 – Polizei bestens vorbereitet

Chiemsee Summer Festival 2015 – Polizei bestens vorbereitet

ÜBERSEE, LKR. TRAUNSTEIN. Zum größten Festival der Region, dem „Chiemsee-Summer“ werden auch in diesem Jahr wieder zehntausende Besucher ab dem 19. August im Achental erwartet. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd ist bestens vorbereitet.

Um den hohen Sicherheitsstandard der vergangenen Jahr zu halten, arbeitet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd wie gewohnt mit der Gemeinde Übersee, dem Landratsamt Traunstein, der Feuerwehr, sowie den Rettungs- und Hilfsorganisationen und natürlich dem Veranstalter wieder eng zusammen.

Polizei – Ansprechpartner vor Ort
Auf dem Festivalgelände und auch im Außenbereich werden Polizeibeamte, neben den Kräften des Sicherheitsdienstes, für Sicherheit sorgen. Sie sind natürlich auch Ansprechpartner für in Not geratene Besucher.
Im direkten Anschluss an das Gelände wird für die Zeit des Festivals eigens eine Polizeidienststelle eingerichtet. Ausgestattet mit dem nötigen Equipment, können hier alle im polizeilichen Bereich anfallenden Delikte abgearbeitet werden.

Auch im Internet ist die Polizei aktiv. Unter www.polizei.bayern.de/oberbayern/ wurden Sonderseiten zum Chiemsee-Summer-Festival eingerichtet, mit Tipps des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zu verschiedenen Themenfeldern, wie Jugend- und Diebstahlsschutz oder Drogenprävention, sowie mit Sicherheitstipps für Camper.

Jugendschutz hat oberste Priorität
Den Schutz junger Besucher hat sich die Polizei besonders auf die Fahnen geschrieben. Einige Regeln gibt es zu beachten:
So dürfen sich Kinder unter 6 Jahren nicht auf dem Festivalgelände aufhalten und Jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung des Personensorgeberechtigten oder mit dessen schriftlicher Erlaubnis in Begleitung einer sogenannten „erziehungsbeauftragten Person“. Mehr darüber ist auf den Internet-Sonderseiten-„Jugendschutz“ zu erfahren.

Beim Alkohol hört der Spaß auf! Wie in den Jahren zuvor, wird die Polizei ein besonderes Augenmerk auf Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen werfen. Denn sturzbetrunkene Minderjährige und Alkoholleichen will wirklich niemand sehen. Unzulässiges Überlassen von Alkohol an Jugendliche, egal ob durch Privatpersonen oder Gewerbetreibende, wird zur Anzeige gebracht. Stark alkoholisierte Jugendliche werden den Eltern übergeben und in der Regel ergeht auch eine Meldung an die Führerscheinstelle, um die charakterliche Eignung bei Führerscheinerwerb genau zu prüfen.

Jugendamt und Polizei gemeinsam unterwegs
Bewährt hat sich die bereits in den vergangenen Jahren stark intensivierte und gute Zusammenarbeit polizeilicher Jugend- und Präventionsbeamter mit Mitarbeitern des Jugendamtes Traunstein auf dem Festivalgelände. Diese werden sich auch heuer wieder eingehend mit der präventiven Seite von Jugendschutz und Alkohol- und Drogenmissbrauch befassen.

Illegale Drogen verderben den Spaß!
Auch Rauschgiftkontrollen wird es wieder geben. Dazu werden Beamte in allen Bereichen des Festivalgeländes aktiv sein und auch die An- und Abfahrtswege im Auge behalten. Die Polizei wird weder den Besitz noch den Handel mit illegalen Drogen dulden und mit aller Konsequenz dagegen vorgehen! Weitere Infos hierzu bietet die Polizei ebenfalls auf den Internet-Sonderseiten zur Drogenprävention.

Mit Gemeindeverwaltung Verkehrskonzept festgelegt
Zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sind im Umfeld des Festivals Haltverbote, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote angeordnet. Zudem werden für den vorbeifließenden Verkehr Umleitungsstrecken eingerichtet und entsprechende Vorwegweiser aufgestellt. Nach Problemen im Verkehrsbereich beim zurückliegenden Festival wurde das Verkehrskonzept in Zusammenarbeit mit den Beteiligten Behörden und dem Veranstalter komplett überarbeitet. Entlastung dürfte das vom Veranstalter in Zusammenarbeit mit den Bahnunternehmen angebotene Bahnticket bieten. 2015 wird nach Einschätzung der Anteil der Bahnanreisenden wieder deutlich höher ausfallen. Die Verkehrsbehinderungen sollen so auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden. Oberstes Ziel für die Einsatzkräfte im Verkehrsbereich ist es aber, die Verkehrs- und ganz besonders die Rettungswege frei zu halten.

Quelle: Bayerische Polizei