11.08.2015 – 14:00
Itzehoe (ots) – Dass übermäßiger Alkoholkonsum auch für Nutzer eines Krankenfahrstuhls strafrechtliche Konsequenzen haben kann, musste ein 75-Jähriger am Montagabend am eigenen Leib erfahren.
Der Mann war mit seinem Gefährt gegen 19.30 Uhr auf der Gasstraße unterwegs gewesen und dort vom Gehweg auf die Straße gekippt. Glücklicherweise hatte eine Zeugin das Malheur beobachtet und war dem Verunfallten zusammen mit weiteren Passanten sofort zu Hilfe geeilt. Dabei stellte sie fest, dass der Itzehoer nach Alkohol roch. Zur Verhinderung der Weiterfahrt zog sie den Fahrzeugschlüssel ab und alarmierte die Polizei. Ein durch die Beamten bei dem Betroffenen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,59 Promille – wodurch auch die unsichere Fahrweise zustande gekommen sein dürfte. Ein Richter ordnete die Entnahme einer Blutprobe an, die wegen der mangelnden Mobilität des Beschuldigten im Polizeiwagen entnommen wurde. Mit einem Taxi setzte der 75-Jährige seinen Weg dann fort. Er wird sich wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.
Merle Neufeld
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