10.08.2015 – 18:04
Kassel (ots) – (Beachten Sie bitte auch unsere Erstmeldung von heute, 14:34 Uhr, sowie die Folgemeldung 1-5 von 14:55 Uhr, 15:31 Uhr, 15:31 Uhr, 15:57 Uhr und 16:10 Uhr, alle herausgegeben per OTS über News Aktuell, www.polizeipresse.de)
Trotz mehrfacher Versuche der örtlich zuständigen Polizeidienststelle konnten die Angehörigen des schwer verletzten Motorradfahrers bislang noch nicht erreicht werden. Erst wenn dies erfolgt ist, kann die Polizei das Alter und die Herkunft der Schwerverletzten mitteilen. Bei dem Verunglückten kann derzeit Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Zum Unfallhergang teilten die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal ergänzend mit, dass der Motorradfahrer zur Unfallzeit um kurz nach 14 Uhr auf dem linken der drei Fahrstreifen der A7 zwischen dem Dreieck Kassel-Süd und Guxhagen in Fahrtrichtung Fulda unterwegs war. Zeugen berichten, dass er mit einer „hohen“ Geschwindigkeit unterwegs gewesen sei. In der Gefällstrecke in Richtung Guxhagen soll sich dann Zeugenangaben zufolge die mit zwei Seitenkoffern und einem Topcase ausgestattete Maschine aufgeschaukelt haben. Der Motorradfahrer habe sein Krad nicht mehr abfangen können, sei ins Schleudern geraten und anschließend auf die Fahrbahn gestürzt. Der Mann blieb im Bereich zwischen dem rechten und dem mittleren Fahrstreifen schwer verletzt und nicht ansprechbar auf der Fahrbahn liegen, wurde zum Glück aber von keinem nachfolgenden Fahrzeug erfasst. Den Zeugenangaben zufolge war kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt. Das Motorrad rutschte noch rund 80 Meter weiter und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand. An dem Motorrad entstand ein Sachschaden von etwa 13.000,- Euro.
Die Staulänge hatte bis zu zehn Kilometern Länge, weil zwischenzeitlich die Autobahn in Richtung Süden für die Landung des Rettungshubschraubers voll gesperrt werden musste.
Zur Identität des Verunglückten wird nach erfolgter Benachrichtigung der Angehörigen nachberichtet.
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