POL-FR: Hochschwarzwald, Polizei muss zahlreiche Verkehrsunfälle aufnehmen, bei zwei Motoradunfällen werden eine Person schwer und zwei weitere Personen leicht verletzt.

10.08.2015 – 09:12

Freiburg (ots) – In der Zeit vom 07.08.15 bis 10.08.15 musste die Polizei im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier Titisee-Neustadt, insgesamt 16 Verkehrsunfälle aufnehmen, bei denen in der Mehrzahl der Fälle keine der Beteiligten verletzt wurden.

Der schwerste Unfall ereignete sich am 09.08.15, gegen 15.40 Uhr, in Lenzkirch. Ein Pkw-Fahrer befuhr die B315(Freiburger Straße) in westliche Richtung und wollte nach links abbiegen. Hierbei übersah der Pkw-Lenker die ordnungsgemäß entgegenkommende, in östliche Richtung fahrende, Krad-Fahrerin. Zwischen beiden Fahrzeugen kam es zu einer Streifkollision. Anschließend stürzte die Mottoradfahrerin und verletzte sich dabei schwer.Das Krad 02 prallte im weiteren Verlauf gegen einen geparkten Pkw und blieb im Anschluss in einem angrenzenden Gebüsch liegen. Eine Mitfahrerin im Pkw des Unfallverursachers wurde leicht verletzt. Nach der Erstversorung durch Notärzte und das DRK, wurde die verletzte Kradfahrerin in eine Klinik nach Basel geflogen. Die Bundesstraße musste während der Bergung und Unfallaufnahme ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20000 Euro.

Ein weiterer Kradunfall mit einem leichtverletzten Fahrer ereignete sich am 09.08.15, gegen 13.45 Uhr, in Feldberg-Bärental. Ein Motorradfahrer fuhr von Titisee kommend auf der B 317 in Richtung Feldberg. In Bärental bog er nach links in Richtung Schluchsee ab und übersah dabei einen entgegenkommenden Pkw. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Kradfahrer glücklicherweise nur leicht verlezt wurde. Er wurde vom DRK vorsorglich in eine nahegelegene Klinik verbracht. Der bei dem Unfall enstandene Sachschaden beträgt ca. 7000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Feldberg war mit 20 Einsatzkräften vor Ort, übernahm die Brandsicherung und beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe.

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Uwe Kaiser
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Quelle: news aktuell / dpa