LWSPA M-V: Sportbootunfall an der Müritz mit erheblichem Sachschaden

10.08.2015 – 07:15

Waren (Müritz) (ots) – Wassersportler im Revier der Wasserschutzpolizei Waren aufgepasst!!! – Die Bilanz am letzten Wochenende zeigt Lobenswertes aber auch Defizite

Die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren hatte auch am vergangenen Wochenende nicht zuletzt wegen des teils sonnigen Wetters wieder viel zu tun. Die eingesetzten Beamten mussten während ihrer Streifentätigkeit auch diesmal Defizite bei einigen Hobbykapitänen feststellen. Leider haben sich nicht alle Wassersportler an bestehende Regeln und Vorschriften gehalten. So wurden z.B. mehrere Verstöße gegen die Wassermotorräderverordnung festgestellt. Weitere Schwerpunkte waren aus Sicht der Wasserschutzpolizei die Kennzeichnung von Kleinfahrzeugen, die Besetzung des Ruders durch ungeeignete Personen unter 16 Jahren, Verstöße gegen Beschränkungen mit Charterschein und das Nichtmitführen von wichtigen Nachweisdokumenten.

Lobend ist infolge intensiver Geschwindigkeitskontrollen zu erwähnen, dass sich die meisten Sportbootführer an die vorgegebenen Geschwindigkeiten hielten. So ist die Höchstgeschwindigkeit für private Sportboote auf der Binnenmüritz Waren 12 km/h. Auf den Kanälen darf grundlegend nicht schneller als 9 Km/h gefahren werden.

Am Samstagabend erhielt die Wasserschutzpolizeiinspektion Waren darüber hinaus die Information, dass ein Sportboot am Claassee (Hafendorf Müritz) Probleme beim Anlegen hatte. Dieses Sportboot kollidierte während seines Manövers mit zwei Stillliegern, wobei ein erheblicher Gesamtsachschaden von ca. 6300 EUR entstand. Hauptursache dieses Sportbootunfalls war ein Bedienfehler des Ruders einher gehend mit sehr wenig Platz für das Manövrieren. Ein weiterer Sportbootunfall ereignete sich am Sonntagmittag ebenfalls an der Steganlage Hafendorf Müritz. Hier entstand jedoch nur geringer Sachschaden. Erfreulicherweise wurden bei beiden Sportbootunfällen keine Personen verletzt.

Rückfragen bitte an:

Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Waren
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Quelle: news aktuell / dpa