07.08.2015 – 11:39
Ulm (ots) – Eine 83-jährige Frau aus einer Seniorenresidenz in der Innenstadt hatte am Donnerstagmorgen alles richtig gemacht. Ein Anrufer gab sich als ihr Sohn aus, der dringend 4.000 Euro benötigte. Die Frau erkannte aber rasch, dass es sich nicht um ihren Sohn handelte. Daraufhin gab der jünger Anrufer seien Trickbetrug auf. Die Polizei rät deshalb, bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher – nicht der vom Anrufer angegebenen – Telefon- oder Handynummer zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen. Ist der Sachverhalt so nicht zu klären oder haben Sie Zweifel, sofort die Polizei informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Fremden, die als „Vertrauensperson“ angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen. Anzeige auch dann erstatten, wenn man schon auf den Betrug hereingefallen ist.
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