07.08.2015 – 23:38
Plauen/Klingenthal (ots) – Die Feststellungen von Flüchtlingen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion Klingenthal verharrt für hiesige Verhältnisse auf hohem Niveau. Schwerpunkt sind dabei weiterhin die Zugverbindungen auf der Sachsen-Franken-Magistrale zwischen Plauen und Zwickau. Insgesamt wurden in der zu Ende gehenden Woche bislang über dreißig Personen verschiedener Nationalitäten aufgegriffen, die im Wege illegaler Migration nach Deutschland gelangten. Hauptsächlich handelte es sich dabei um syrische Staatsangehörige. So wurde am heutigen Freitagnachmittag in einem Regionalexpress in Plauen eine Gruppe von insgesamt 16 Personen aus Syrien festgestellt und vorübergehend in Gewahrsam genommen. Es handelte sich dabei um 8 Erwachsene und 8 Kinder, darunter auch Kleinkinder. Dokumente, die die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland legal ermöglicht hätten, konnte keine der Personen vorweisen. Eine in der Gruppe befindliche Frau ist schwanger. Sie klagte über Unwohlsein und wurde deshalb vor Ort bei der Bundespolizei medizinisch versorgt. Die Bearbeitung der Personen dauert derzeit noch an. Es ist davon auszugehen, dass die Gruppe nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen zur Außenstelle Chemnitz des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) weitergeleitet wird.
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Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Eckhard Fiedler
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