07.08.2015 – 11:52
Frankfurt/Main (ots) – Am Freitagmorgen stellte die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main im Frankfurter Hauptbahnhof 22 afghanische Flüchtlinge fest. Im weiteren Verlauf des Morgens steigerte sich die Anzahl auf 41 Flüchtlinge.
Ein Geschäftsinhaber informierte die Bundespolizei über eine Gruppe, die sich in der B-Ebene aufhielt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass es sich um zwei afghanische Großfamilien handelt, die um Asyl baten.
Nur kurze Zeit später wendeten sich zwei weitere Familien aus Afghanistan und Pakistan, sowie irakische, syrische, albanische und eritreische Flüchtlinge an die Bundespolizei.
Während die Bearbeitung und Erfassung der Flüchtlinge durch die Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main aktuell noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, kümmern sich die Beamten um die Familien. Für die 13 Kleinkinder steht eine Kiste mit Spielzeug bereit und auch für die Verpflegung wird bei den heißen Temperaturen gesorgt.
In den letzten 24- Stunden registrierten die Beamten im Frankfurter Hauptbahnhof insgesamt 56 Flüchtlinge. Nach Abschluss der Maßnahmen werden die Flüchtlinge entweder dem Jugendamt Frankfurt/Main übergeben oder zur Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung nach Gießen weitergeleitet.
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Simone Ries
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