06.08.2015 – 18:20
Altkreis Aurich (ots) – Heute Mittag, gegen 12.40 Uhr, kam es in einem Werksraum in einer Halle eines Windenergieanlagenherstellers in Tannenhausen auf bislang ungeklärte Weise zu einer erhöhten Kohlenmonoxidkonzentration in der Atemluft. Durch interne Probemessungen wurde die erhöhte Konzentration festgestellt. Zunächst bemerkten die Mitarbeiter keine gesundheitliche Beeinträchtigung. Die Feuerwehr wurde alarmiert und führte unter Atemschutz Entlüftungen in dem betroffenen Raum durch. Die Batterieladetätigkeiten in dem besagten Raum wurden zudem eingestellt. Wenige Zeit später klagte ein Mitarbeiter dann doch über Übelkeit. Daraufhin wurden durch betriebsinterne Recherchen alle Arbeiter, die sich zur relevanten Zeit in dem Raum aufhielten, ermittelt . Insgesamt sieben Arbeiter wurden mit Verdacht auf Vergiftungserscheinungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.
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