Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der A 3 – Vollsperrung Richtung Würzburg

Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der A 3 – Vollsperrung Richtung Würzburg

GEISELWIND, LKR. KITZINGEN. Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 3 bei Geiselwind sind am Dienstagfrüh zwei Personen verletzt worden. Die Autobahn ist in Fahrtrichtung Würzburg komplett gesperrt. Zur Klärung des exakten Unfallhergangs befindet sich ein Sachverständiger vor Ort.

Nach bisherigen Erkenntnissen war es gegen 04:15 Uhr bei einem Lkw, der sich auf der rechten Fahrspur in Richtung Würzburg befand, zu einem Reifenplatzer gekommen. Daraufhin geriet ein mit sechs Personen besetzter Kleintransporter mit rumänischer Zulassung nach rechts in die Außenleitplanke. Das Fahrzeug kam auf dem Standstreifen quer zur Fahrbahn zum Stehen und das Heck ragte bis in die rechte Fahrspur hinein.

Ein nachfolgender Sprinter mit tschechischer Zulassung krachte daraufhin frontal in die Seite des Kleintransporters und schob ihn noch einige Meter vor sich her. Letztendlich kippte das rumänische Fahrzeug um und blieb auf der Seite liegen.

Ein Insasse in dem rumänischen Kleintransporter wurde dabei schwer verletzt. Er kam mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Ein weiterer Mitfahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Die beiden beteiligten Transporter haben nach dem Verkehrsunfall nur noch Schrottwert. Die Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Neben den Beamten und dem Rettungsdienst befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Schwarzach und Wiesentheid im Einsatz. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger eingeschaltet.

Die Autobahn bleibt auf Höhe der Anschlussstelle Geiselwind für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten in Richtung Würzburg komplett gesperrt. Die Autobahnmeisterei hat eine Ableitung eingerichtet.



Quelle: Bayerische Polizei