04.08.2015 – 13:45
Heidekreis (ots) – Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 04.08.2015 Nr. 2
04.08 / Polizeireiter zurück in der Heide
Wilsede: Nach zehnmonatiger Abstinenz kehrten die Polizeireiter am Mittwoch, 29. August zurück in die Heide, um in diesem Jahr die Polizeiinspektion Heidekreis bis zum 06. Oktober im Naturschutzgebiet zu unterstützen. Für etwa zehn Wochen tauschen sie ihren Dienstort in Hannover mit dem idyllischen Hillmershof in Wilsede. Nach fünf Wochen gibt es einen Wechsel und ein neues Team kommt zum Einsatz. Den Anfang machen in diesem Jahr die Polizeikommissarinnen Sonja Bosse und Konstanze Brinckmann mit ihren Pferden „Geronimo“ und „Harlekin“. Bei der Begrüßung durch den Inspektionsleiter Stefan Sengel am Dienstag brachten die Reiterinnen zum Ausdruck, wie sehr sie sich auf die willkommene Abwechslung freuen. So folgen sie der seit den 50er Jahren bestand habenden Tradition, das Sicherheitsempfinden der Besucher in dem unübersichtlichen und zum Teil schwer zugänglichen Gelände rund um den Wilseder Berg zu erhöhen und die naturschutzrechtlichen Bestimmungen zu überwachen. Ihre ersten Heide-Einsätze haben sie bereits hinter sich gebracht. So unterstützten sie beispielsweise am vergangenen Samstag im Rahmen einer Hilfeleistung einen Familienvater, den sie nach einer allergischen Reaktion des Säuglings von Wilsede zum Parkplatz nach Niederhaverbeck brachten. Dies allerdings nicht zu Pferd. Auch dem Verlierer einer Fotokamera konnte geholfen werden, in dem man ihn suchte, fand und das verlorene Stück überreichte. Natürlich beschränkt sich das Einsatzspektrum nicht nur auf Hilfeleistungen aller Art. Das Verlassen der Wanderwege, freilaufende Hunde, die Nichteinhaltung des Rauchverbotes, das Entzünden von offenen Feuern, Müllablagerungen, das Missachten der Verbotsschilder für Kraftfahrzeuge oder sogar Motocrossfahrer bereiten immer wieder Probleme. „Trotzdem ist das durch und durch ein positiver Einsatz“, so Bosse und Brinckmann. „Die Menschen treten uns freundlich gegenüber. Das kennen wir in dieser Form von anderen Einsatzanlässen her nicht“.
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Olaf Rothardt
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