POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Offenburg – Kinzigtal

03.08.2015 – 09:38

Offenburg (ots) – Hohberg, A 5 – Wildunfall mit Reh

Eine unliebsame Begegnung hatte ein 20-jähriger Autofahrer am frühen Montagmorgen auf der Autobahn in Richtung Norden. Um 4.30 Uhr erfasste er mit seinem VW Golf zwischen den Anschlussstellen Lahr und Offenburg ein Reh. Das Tier war bei der heftigen Kollision auf der Stelle tot, der Golf-Fahrer blieb unverletzt. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.

<p>Offenburg – Polizei sucht Zeugen zu gefährlicher Tat

Einen üblen „Scherz“ erlaubten sich am frühen Montagmorgen unbekannte Täter auf der Bundesstraße 3 zwischen Bohlsbach und Offenburg. Sie legten einen am Straßenrand verlegten Bewässerungsschlauch über die Fahrbahn. Diesen erfasste ein 62 Jahre alter Autofahrer gegen 3.15 Uhr. Beim Überfahren schlug das metallene Kupplungsstück des Schlauchs die Ölwanne des Audi TT auf, so dass diese leer lief und der Audi liegen blieb. Der beschädigte Audi musste abgeschleppt und die Ölspur beseitigt werden. Die Beamten des Polizeireviers Offenburg haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten um Zeugenhinweise, Tel.: 0781-212200.

Offenburg – Mit Alkohol am Steuer

In der Hauptstraße Einmündung Angelgasse kontrollierte eine Polizeistreife am Montag um 1.45 Uhr einen Opel Astra-Fahrer. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch und nahmen einen Test vor. Der zeigte an, dass der 36 Jahre alte Fahrer rund 1,2 Promille intus hatte. Der Mann musste eine Blutprobe sowie den Führerschein abgeben, eine Strafanzeige folgt.

Neuried, Altenheim – Autoknacker ohne Beute

Schnelle Beute erhofften sich unbekannte Autoknacker am Sonntagvormittag auf dem Parkplatz des Yachthafens an der L 98. Zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr hatte dort eine 33 Jahre alte Frau ihren Peugeot geparkt. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkam, war die Heckscheibe eingeschlagen und das Auto durchsucht worden. Allerdings fanden die Diebe nichts Lohnendes und zogen ohne Beute ab.

Offenburg – Freund und Helfer

Einem Anwohner der Ortenberger Straße fiel am Sonntagnachmittag gegen 15.15 Uhr eine lebensältere Fußgängerin auf, die desorientiert wirkte. Er sprach die Dame an. Sie berichtete, sie sei auf dem Weg zu ihren Eltern in Ortenberg. Die verständigten Polizeibeamten fanden rasch heraus, dass die Seniorin selbst bereits 97 Jahre alt ist und aus einem Offenburger Pflegeheim weggelaufen war. Sie brachten die demente Frau wohlbehalten zurück.

Offenburg – Radfahrerin gestürzt

Eine 75 Jahre alte Fahrradfahrerin stürzte am Sonntagvormittag alleinbeteiligt auf dem Radweg an der Durbacher Straße. Sie zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum gebracht.

Gutach (Schwarzwaldbahn) – Geschwindigkeitskontrollen

Beamte des Polizeireviers Haslach führten am Sonntagnachmittag im Bereich der Landesstraße 107 im 50-Stundenkilometerbereich Geschwindigkeitskontrollen durch. Zwischen 15 Uhr und 17 Uhr waren hier 29 Autofahrer sowie 14 Biker zu schnell unterwegs. Unrühmlicher „Spitzenreiter“ war ein Motorradfahrer, der nun einem Fahrverbot entgegen sieht: Er war mit 91 Kilometern unterwegs.

Biberach – Sachschaden an der Stoppstelle

Als am Sonntag um 13.30 Uhr ein 22-jähriger VW Passat-Fahrer von der B 415 zum Auffahrast B 33 wollte, machte er alles richtig. Er beachtete insbesondere das dort aufgestellte „Stoppschild“ und brachte seinen VW zum Stillstand. Pech für ihn war der Umstand, dass eine nachfolgende 58-Jährige davon ausging, er würde das Stoppschild ignorieren. Sie krachte mit ihrem VW Golf in das Heck des Passat. Verletzt wurde niemand, die Gesamtsachschadenshöhe beträgt 6.000 Euro.

Zell a. H. – Gefährlicher Leichtsinn im Wald

Am Sonntagvormittag um 10.45 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Flächenbrand nach Unterentersbach aus. Dort brannte es in einem Waldgebiet im Bereich der Naherholungsanlage Gehrmatt. Wie die Wehrleute nach dem Löschen der mehrere Quadratmeter Bewuchs feststellten, hatten dort zuvor Unbekannte gegrillt und leichtfertig ihre noch nicht erkaltete Holzkohle im Waldboden „vergraben“. Der entzündete sich schließlich.

/wd

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Quelle: news aktuell / dpa