03.08.2015 – 10:35
Hildesheim (ots) – Hildesheim. (clk.) Eine durch die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LABNi) geplante Abschiebung eines in Hildesheim aufhältigen irakischen Staatsangehörigen ist heute früh nicht durchgeführt worden. Ein eingesetzter Mitarbeiter der LABNi teilte um 05:30 Uhr der Hildesheimer Polizei mit, dass sich vor dem als Flüchtlingsunterkunft genutzten Gebäude in der Senkingstraße etwa 40 Personen eingefunden hatten, die gegen die geplante Maßnahme ihre Meinung zum Ausdruck brachten. Nach dem Eintreffen einer Funkstreifenwagenbesatzung fand sich der Sachverhalt bestätigt. Seitens des Mitarbeiters der LABNi ist noch vor Ort entschieden worden, die Maßnahme nicht durchzuführen. Eine Vollzugshilfemaßnahme seitens der Polizei war daher nicht erforderlich.
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