03.08.2015 – 14:53
Freiberg / Dresden (ots) – Am gestrigen Sonntag, dem 02.08.2015, nutzte die 33-jährige Geschädigte die Regionalbahn von Zwickau nach Dresden. Kurz nach Verlassen des Bahnhofs Freiberg entblößte sich Ihr gegenüber eine männliche Person und nahm an sich selbst sexuelle Handlungen vor.
Die Geschädigte wählte umgehend den Notruf der Polizei. Durch gezieltes Zusammenwirken zwischen Landes- und Bundespolizei, sowie aufgrund der guten Personenbeschreibung, konnte am Hauptbahnhof Dresden ein 49-jähriger deutscher Tatverdächtiger festgestellt werden. Dieser zeigte sich kleinlaut, reumütig und gab an „…im Zug Scheiße gebaut…“ zu haben.
Während der strafprozessualen Bearbeitung staunten die Beamten nicht schlecht, da der 49-Jährige auf dem Weg zum Haftantritt in die Justizvollzugsanstalt Dresden war. Dort wird er die nächsten 10 Monate wegen „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ absitzen.
Der Sachverhalt wird zur Prüfung weiterer Schritte der Staatsanwaltschaft Dresden vorgelegt.
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Holger Uhlitzsch
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