Verkehrsunfall mit „Schultaxi“ – Sieben Kinder leicht verletzt
RIEDENHEIM, LKR. WÜRZBURG. Bei einem Verkehrsunfall mit einem Schultaxi sind am Freitagvormittag sieben Kinder verletzt worden. Der Fahrer des Kleinbusses hatte offen einen vorfahrtsberechtigen Pkw übersehen, sodass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Drei der Kinder wurden in Krankenhäuser eingeliefert, vier wurden vor Ort ambulant behandelt.
Kurz vor 08:00 Uhr war der 72-Jährige am Steuer des Kleinbusses auf der Hauptstraße in Richtung Gelchsheim unterwegs. An der Kreuzung Hauptstraße/Würzburger Straße übersah der Mann offenbar einen von links kommenden, vorfahrtsberechtigten BMW X3 und stieß mit der Front in die Seite des Fahrzeugs. Durch den Aufprall wurden alle sieben Kinder, die sich in dem Ford Transit befanden, leicht verletzt. Drei davon kamen mit Rettungswagen in eine Klinik. Vier wurden vor Ort ärztlich versorgt und konnten danach ihren Weg zur Schule fortsetzen.
Die 53-Jährige Pkw-Lenkerin trug ebenfalls leichte Verletzungen davon und der Schulbusfahrer erlitt einen Schock. An den Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen jeweils 10.000 Euro Sachschaden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Ochsenfurt.