Umfangreiche Suchmaßnahmen nach vermeintlichen Bahnunfall
WALLERSDORF/HAIDLFING, LKR. DINGOLFING-LANDAU. Im Zusammenhang mit dem Aufgriff von zahlreichen Asylsuchenden am Mittwochvormittag im Raum Wallersdorf/Haidlfing, ging gegen 08.00 Uhr die Mitteilung ein, dass der Donau-Isar-Express von München nach Passau im Bereich Wallersdorf vermutlich eine Person erfasst hatte
Bei Bahn-KM 52.0 befanden sich nach Angaben des Lokführers plötzlich mehrere Personen, augenscheinlich Asylsuchende, auf und neben dem Gleis, worauf er eine Notbremsung einleitete. Als er die Personen passierte, vernahm der Lokführer ein verdächtiges Geräusch. Nachdem zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, ob der Zug eine Person erfasst hatte, wurden sofort umfangreiche Such-und Rettungsmaßnahmen in die Wege geleitet und die Bahnstrecke durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn gesperrt. Der Gleisbereich wurde mit Kräften der Feuerwehr Wallersdorf, dem Rettungsdienst, einem ADAC-Rettungshubschrauber, der Bundespolizei, sowie einem Hubschrauber der Bundespolizei, als auch Einsatzkräften der Rettungshundestaffel Regensburg/Straubing/Dingolfing abgesucht. Nachdem die Suchmaßnahmen negativ verliefen, wurde die Bahnstrecke um 11.15 Uhr wieder freigegeben. Die Bahn richtete in dieser Zeit einen Schienenersatzverkehr ein.
Medien-Kontakt: Pol.-Insp. Landau/Isar, Christoph Huber, PHK, 09951/9834-0