POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Kehl, Achern und Renchtal

29.07.2015 – 10:57

Offenburg (ots) – Willstätt – Durch Alarm abgeschreckt

Nachdem der bislang unbekannte Einbrecher eine Fensterscheibe eines Schnellimbiss im Waizenbündt eingeschlagen und anschließend eingestiegen war, ergriff er beim Auslösen des akustischen Alarms die Flucht. Gegen 01.15 Uhr am Mittwoch suchte der 170 Zentimeter große und dunkelgekleidete Täter den Imbiss auf. Diebesgut entwendete er nicht, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Appenweier – Sprayer ertappt

Durch einen aufmerksamen Zeugen gelang es den Beamten des Polizeipostens Appenweier zwei Sprayer am Dienstag gegen 17.25 Uhr auf frischer Tat anzutreffen. Die beiden französischen Staatsbürger hatten zuvor die Treppe am Bahnhof mit roter Farbe beschmiert und warteten gerade auf den Zug, als die Beamten eintrafen. Die beiden 26-Jährigen wurden den zuständigen Bundespolizisten übergeben.

Kehl – Betrunken unterwegs

Obwohl er zu tief ins Glas geschaut hatte, war am Dienstag gegen 15.30 Uhr ein Fiat-Fahrer in der Kinzigallee unterwegs. Bei der Kontrolle fiel den Beamten sofort auf, dass der 64-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Test ergab einen Wert von über einem Promille. Neben einer Blutprobe musste er auch seinen Führerschein abgeben. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Achern, Fautenbach – PKW aufgebrochen

In der Nacht auf Dienstag wurde ein verschlossen abgestellter VW aufgebrochen. Als der Eigentümer in der Bundesstraße am Morgen zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass die Türen aufgehebelt worden waren. Da sich keine Wertgegenstände im Fahrzeug befanden, musste der bislang unbekannte Langfinger ohne Beute die Tatörtlichkeit verlassen. Vermutlich steht dieser Vorfall im Zusammenhang mit zwei PKW-Aufbrüchen am Eichberg und einem Fall in der Ringstraße. Auch hier wurde der Täter nicht fündig. Die Beamten des Polizeireviers Achern haben die Ermittlungen aufgenommen.

Lautenbach – Zu wenig Wasser

Da sich derzeit im Lautenbächle zu wenig Wasser befindet, führte dies am Dienstagabend zu einem Fischsterben. Es konnte eine Vielzahl von verendeten Tieren festgestellt werden. Der derzeitige Gewässerpächter wurde von den Beamten des Polizeipostens Oberkirch informiert.

/nj

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Quelle: news aktuell / dpa