28.07.2015 – 11:05
Heilbronn (ots) – Heilbronn-Biberach: Einbrecherschutz der anderen Art
Einen wirksamen Einbrecherschutz hat eine 64-Jährige an ihrer Gartenhütte. Dies wurde deutlich, als am vergangenen Wochenende ein Unbekannter in das auf dem Biberacher Gewann Löhlesgrund stehende Häuschen einbrechen wollte. Der Täter brach die Türe der Hütte auf und ergriff offensichtlich gleich darauf die Flucht. In der Hütte befindet sich nämlich ein großes Wespennest und die Polizei geht davon aus, dass die angriffslustigen Tiere auf den Einbrecher genauso los gingen, wie sie Angriffe auf die Beamten flogen. Auch die Polizisten konnten bei dem Versuch, den Sachverhalt aufzunehmen, die Hütte nicht betreten.
Neckarsulm: Unfallzeugen gesucht
Nicht ganz klar ist der Hergang eines Unfalls am Montagabend in Neckarsulm, bei dem eine Frau verletzt wurde. Kurz vor 19 Uhr fuhren ein silberner und ein schwarzer Mercedes hintereinander auf der Amorbacher Straße. Als der schwarze Daimler an dem entweder langsamer fahrenden oder anhaltenden anderen Mercedes links vorbei fuhr, scherte der 22-jährige Lenker des silbernen Autos nach links aus, um abzubiegen. Unklar ist, ob der überholte PKW angehalten hatte oder regulär abbog. Die 38-jährige Fahrerin des schwarzen Mercedes musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Zeugen, die Hinweise auf den Verlauf des Unfalls geben können, sollen sich mit dem Polizeirevier Neckarsulm, Telefon 07132 93710, in Verbindung setzen.
Bad Rappenau-Obergimpern: Einbrecher in der Sporthalle
Zwei Sparbüchsen samt Inhalt, 30 Pizza-Messer, sechs Flaschen Whisky, Fruchteis, Süßigkeiten und andere Dinge mehr wurden die Beute von Einbrechern, die der Sporthalle und der TSV-Gaststätte in Bad Rappenau-Obergimpern in der Nacht zum Montag einen ungebetenen Besuch abstatteten. Die Unbekannten brachen ein Fenster der Sporthalle auf und gelangten durch dieses in das Gebäudeinnere. Von der Halle aus kamen die Langfinger an die Türe zur Gaststätte, die sie ebenfalls aufwuchteten. Auch eine Bürotüre wurde aufgebrochen. Da die Polizei keine Hinweise auf die Täter hat, werden Zeugen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag, in der Zeit zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens, im Bereich der Obergimperner Sporthalle verdächtige Personen oder ein Fahrzeug gesehen haben gebeten, sich mit dem Polizeiposten Bad Rappenau, Telefon 07264 95900, in Verbindung zu setzen.
Heilbronn: Vom Dach gestürzt
Fünf Meter fiel am Montagvormittag ein Arbeiter von einem Dach in die Tiefe. Der 42-Jährige war in der Heilbronner Pestalozzistraße zusammen mit einem Kollegen dabei, Eternitplatten von einem Hallendach abzubauen. Dabei fiel er plötzlich aus noch unbekannten Gründen hinab und landete mit dem Rücken auf einem Betonboden. Er wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gefahren. Die Polizei schließt nicht aus, dass der Mann sich nicht ordnungsgemäß abgesichert hatte.
Heilbronn: In Firmengebäude eingebrochen
Nach einem erfolglosen Versuch, eine Türe aufzuwuchten, gingen Unbekannte in der Nacht zum Montag ein Plexiglassegment eines Rolltores an, um in ein Firmengebäude in der Heilbronner Kreuzenstraße zu gelangen. In den Büroräumen traten sie mehrere Türen ein und fanden etwas Bargeld sowie eine Spiegelreflexkamera, die sie mitnahmen. Das Aufbrechen eines Möbeltresors misslang den Dieben. Hinweise auf die Langfinger hat die Polizei keine.
Schwaigern: Zwei Schwerverletzte bei Unfall
Zwei Männer mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst nach einem Unfall am Montagabend ins Krankenhaus fahren. Ein 19-Jähriger fuhr kurz vor 23 Uhr mit seinem Seat von Neipperg in Richtung Schwaigern. Kurz vor dem Ortseingang Schwaigern kam der PKW, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Aufgrund des Gegenlenkens brach der Wagen aus, schleuderte quer über die Straße nach links und überschlug sich in einem Acker. Der Fahrer und sein 18 Jahre alter Beifahrer erlitten dabei schwere Verletzungen. Am Seat entstand Totalschaden.
Flein: Brauner Mercedes gesucht
Einen dunkelbraunen, älteren Mercedes sucht die Weinsberger Polizei nach einem Unfall am Montagnachmittag in Flein. Ein Unbekannter parkte gegen 14.30 Uhr mit dem Wagen in der Kellergasse beim Rathaus rückwärts aus und beschädigte dabei einen geparkten VW Torkoellluareg erheblich. Der Fahrer kümmerte sich nicht um den Schaden, sondern fuhr einfach weg. Eine Zeugin sah, dass an dem Wagen ein Mosbacher Kennzeichen (MOS) angebracht war. An dem Auto müsste ein Rücklicht beschädigt sein. Hinweise auf den Unfallverursacher gehen an das Polizeirevier Weinsberg, Telefon 07134 9920.
Sternenfels: Gegen Sattelzug gefahren
Mit mittelschweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Montagabend eine 47-Jährige nach einem Unfall bei Sternenfels ins Krankenhaus fahren. Die Frau war gegen 22 Uhr zwischen Leonbronn und Sternenfels unterwegs, als sie offensichtlich übersah, dass vor ihr ein Sattelzug gerade rückwärts in einen Feldweg einfuhr. Ihr Ford prallte trotz eines Ausweichversuchs seitlich gegen den Auflieger. Da die Polizei davon ausging, dass die Frau unter alkoholischer Beeinflussung stand, wurde ihr eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde einbehalten.
Widdern/A 81: Drei Beteiligte, zwei Verletzte
Zwei Verletzte und fast 40.000 Euro Sachschaden waren die Folgen eines Unfalls auf der A 18 am Montagmorgen. Kurz nach 7 Uhr fuhr ein 43-Jähriger in Höhe Widdern mit seinem Citroen aufgrund Motorproblemen mit etwa 30 km/h auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Würzburg. Ein von hinten heranfahrender 45-Jähriger bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem LKW nahezu ungebremst gegen das Heck des Citroens. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die linke Fahrspur geschoben, wo er mit einem gerade überholenden Audi zusammenstieß. Die beiden PKW-Fahrer wurden bei dem Zusammenprall der Fahrzeuge verletzt. Die A 81 musste für kurze Zeit voll gesperrt werden.
Massenbachhausen: Mit Schere auf den Bruder eingestochen
Blutig endete ein Streit zwischen zwei Brüdern am Montagabend in Massenbachhausen. Die beiden 46- und 48-Jährigen sind polizeibekannt, weil sie schon öfter handfeste Auseinandersetzungen hatten. Auch an diesem Abend gerieten sie wieder in Streit, in dessen Verlauf der Jüngere seinem Bruder eine Schere in den Nackenbereich stach. Der Verletzte musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gefahren werden. Lebensgefahr bestand nicht. Die Polizei ermittelt wegen Gefährlicher Körperverletzung.
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