27.07.2015 – 02:59
Waren (ots) – Im Zeitraum vom 24.07.2015 bis 26.07.2015 wurden im Bereich der WSPI Waren nicht nur Sportbootunfälle aufgenommen, auch mehrere Gewässerverunreinigungen im „Stadthafen“ von Waren forderte die Aufmerksamkeit der Beamten der Wasserschutzpolizei. Bei den Sportbootunfällen kam es glücklicherweise nur zu Sachschäden. Es zeigt sich aber immer wieder, ein Sportboot fährt nicht wie ein Auto. Oftmals werden die Wetterbedingungen unterschätzt oder die Geschwindigkeit bei der Manöverfahrt, die dann zu Unfällen (Kollisionen) führen.
Im Bereich des „Stadthafens“ von Waren haben Spaziergänger den Geruch von Dieselkraftstoff wahrgenommen und die Wasserschutzpolizei informiert. Ein ca. 150x3m großer Ölteppich machte sich im Hafengebiet breit. Am Sonntag kam es wiederum zu einer Gewässerverunreinigung im Bereich des „Stadthafens“ von Waren. Auch hier war der Verursacher unbekannt. Die FFw Waren kam zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei wurde der Bereich eingedämmt und mit den vorhandenen Mitteln(Ölbindemittel) bekämpft. Die Ermittlungen zur Bestimmung des Verursachers dauern noch an. Im Zusammenhang mit den stürmischen Wetter, waren keine Unfälle bei der Wasserschutzpolizei zu verzeichnen. Einen Dank an alle Wassersportler, die den Warnungen der Wetterdienste entsprechende Bedeutung beigemessen haben.
Eine Vielzahl von Ordnungswidrigkeiten wurden im Bereich Mirow und Waren geahndet. Das Spektrum reicht von Nichtbeachten der Verkehrszeichen(Tafelzeichen), Kennzeichnung von Booten bis hin zu nicht mitführen von notwendigen Dokumenten. Ein Hinweis an alle Wassersportler, kontrollieren Sie vor der Fahrt ob sie alle notwendigen Dokumente an Bord haben, somit ersparen sie sich bei einer Kontrolle viele Unannehmlichkeiten und es schont die eigene und die Urlaubskasse.
Rückfragen bitte an:
Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern
Wasserschutzpolizeiinspektion Waren
Telefon: 03991/74730
Fax: 03991 / 7473-226
E-Mail: wspi-waren@lwspa-mv.de