27.07.2015 – 13:20
Flensburg (ots) – Am vergangenen Wochenende hatte die Bundespolizei erneut viele Feststellungen von Migranten am Flensburger Bahnhof. Es wurden von Freitagmorgen bis Montagmorgen 70 Personen festgestellt, die nicht über ausreichende Dokumente für den Aufenthalt im Bundesgebiet verfügten.
Beginnend von Freitagmorgen wurden in einem Zug aus Kiel 14 ausweislose Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder festgestellt. Es handelte sich um Personen aus Syrien und Afghanistan im Alter von 14 bis 48 Jahren. Sie wurden nach Identitätsfestellung an die Ausländerbehörde weitergeleitet.
Am Samstag wurden im Flensburger Bahnhof drei junge afghanische Männer festgestellt. Kurze Zeit später wurden abermals im Zug aus Kiel 21 Migranten festgestellt. Dabei handelte es sich um Personengruppen aus Eritrea, Syrien, Somalia, Sudan und Afghanistan.
Am gestrigen Tage wurden morgens aufgrund des Anrufes einer Mietwagenfirma 10 Migranten aus Eritrea und Afghanistan in der Bahnhofshalle festgestellt.
Auch ein dänischer Busfahrer meldete sich bei der Bundespolizei und wies auf eine ausländische Personengruppe am Bahnhof hin. Es stellte sich heraus, dass die zehnköpfige Gruppe aus Syrien und dem Irak stammten. Sie waren ausweislos und wurden ebenfalls an die Ausländerhörde weitergeleitet.
Und heute Morgen wurden am Flensburger Bahnhof 12 Personen ohne gültige Ausweisdokumente angetroffen. Die Migranten kommen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de