26.07.2015 – 14:13
Hamburg (ots) – Hamburg-Heimfeld: Güterzug kollidiert mit umgestürzten Baum-
Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei stürzte am 25.07.2015 gegen 14.20 Uhr ein Baum in unmittelbarer Nähe zum Bahnübergang Moorburger Straße in die Oberleitung der Fernbahnstrecke. Dabei ragte der Baum in den betreffenden Gleisbereich hinein. Ein Triebfahrzeugführer (m.55) eines Güterzuges auf der Fahrt von Cuxhaven in Richtung Harburg entdeckte den Baum im Gleisbereich und leitete umgehend eine Schnellbremsung ein; eine Kollision konnte nicht mehr verhindert werden. Durch die Kollision mit dem Baum wurde die Oberleitung auf mehrere hundert Meter heruntergerissen und einige Oberleitungsmasten wurden stark beschädigt. Weiterhin wurden die Frontscheiben des Triebfahrzeuges erheblich beschädigt und eine Lärmschutzwand wurde durch den umgestürzten Baum zerstört. Der Triebfahrzeugführer wurde nicht verletzt, wurde aber vor Ort abgelöst.
Mehrere Streifenwagenbesatzungen der Bundespolizei waren zur Unfallaufnahme vor Ort. Kräfte der Hamburger Feuerwehr waren für die entsprechenden Bergungsarbeiten am Einsatzort. Für die entsprechenden Maßnahmen mussten die Gleise zeitweise in beide Richtungen gesperrt werden. Die Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei wurden gegen 15.50 Uhr beendet; der Unfallort wurde für die weiteren Instandsetzungsarbeiten an den DB-Notfallmanager übergeben. Über die Dauer der umfangreichen Instandsetzungsarbeiten können vor der Bundespolizei keine Angaben gemacht werden. Am Einsatz waren folgende Einsatzkräfte beteiligt: -Hamburger Feuerwehr, Bundespolizei, DB-Notfallmanager, Kräfte der Hamburger Polizei-
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