POL-TUT: Witterungsbedingte Ereignisse im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Tuttlingen

25.07.2015 – 10:35

Landkreis Zollernalb / Schwarzwald-Baar-Kreis / Tuttlingen (ots) – Während des Gewitters am vergangenen Freitagabend waren nur wenige, polizeiliche Einsätze zu verzeichnen. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Allerdings war die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk im Großeinsatz. Schwerpunkt war hier der Landkreis Zollernalb

(Landkreis Zollernalb) In Hausen am Tann und Ratshausen kam es aufgrund des starken Regens zu Überflutungen. In Hausen am Tann liefen circa 15 Keller voll und ein Wohnhaus musste kurzzeitig evakuiert werden. Der gesamte Ortskern von Hausen am Tann stand unter Wasser. In Ratshausen wurden circa 30 Keller überflutet. Auch hier mussten 15 Gebäude mussten evakuiert werden. Die Bewohner konnten allerdings später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden. Ein Großaufgebot von Freiwilliger Feuerwehr und Technischem Hilfswerk war notwendig um die überfluteten Keller auszupumpen. Die Kreisstraße 7170 bei Tieringen blieb bis Samstagmorgen gesperrt.

In Balingen, in der Bellingerstraße, schlug ein Blitz in das Dach eines Wohnhauses ein. Glücklicherweise kam es durch den Blitzeinschlag zu keinem Brandausbruch. Die Freiwilligen Feuerwehren Erzingen und Balingen waren vorsorglich angerückt und überprüften mit einem Brandwarnsichtgerät das Gebäude.

(Schwarzwald-Baar-Kreis) Durch den Starkregen wurden in Bräunlingen, in der Karolinger Straße, mehrere Gullydeckel aus der Verankerung gedrückt. In Wolterdingen wurde die Hauptstraße überflutet. Auch hier kam es zu keinen Schadensereignissen.

(Stadtkreis Tuttlingen) Im Zeitraum zwischen 21.30 Uhr und 22.15 Uhr musste der Kreuzstraßentunnel in Tuttlingen wegen Überflutung gesperrt werden. In der Jetterstraße wurde durch den starken Wind ein etwa 40 Meter langer Bauzaun umgeworfen. Beamte des Polizeireviers Tuttlingen konnten den Zaun wieder aufstellen und sichern.

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Thomas Sebold
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Quelle: news aktuell / dpa